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Tour de France 2007 94. Auflage der Frankreichrundfahrt
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 08 Jul 2007, 10:09
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Croissant Kurier       
Punkte: 1209
seit: 01.10.2003
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Die 94. Auflage der Tour de France hat begonnen. Wer trotz der Vorkommnisse im Radsport noch Interesse, darf hier gern über das aktuelle Tourgeschehen diskutieren. Denke es wird trotzdem wieder spannend. Der Auftakt gestern war jedenfalls schonmal sehr interessant. Klöden weit vorangestürmt und deutlich Zeichen gesetzt, und nur geschlagen vom Zeitfahrweltmeister Cancellara. Dem gönn ich das Gelbe für heute. Mal schaun was unser Ete noch reißen kann. Na dann viel Spass die nächsten 3 Wochen
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Link zum Bild in voller GrößeKomplettes Streckenprofil (ARD)Aktuelle Ergebnisse (Eurosport)Allgemeine News (Radsport-Aktiv)Noch was interessantes und passendes für diejenigen unter uns, die selbst gern mit dem Zweirad über den Asphalt heizen. Wie schon im Jahr zuvor gibt es wieder eine "Tour de Dresde", sprich parallel zu den Etappen der Profis eine dem Streckenprofil angelehnte, aber gekürzte Tour in der Umgebung von DD. Mehr auf der Seite von GS-VeloIch selbst kann leider nicht, muss lernen und bin erkältet, schade  (wieso liegt die Tour eigentlich immer in der Prüfungszeit *grml*) P.S.: Bitte aus dem Thread keinen Dopingflamewar machen.Dieser Beitrag wurde von Eppinator: 08 Jul 2007, 10:25 bearbeitet
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"Looking at the cake is like looking at the future. Until you have tasted it, what do you really know? And then, of course, it's too late." Twitter | Blog: sports'n'chili
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 29 Jul 2007, 00:37
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∴~∇~∞~Δ~Ξ         
Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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.. eigentlich hätte ich mir Evans in Gelb gewünscht, jetzt wird es wohl Contador, wenn morgen keiner mehr die ungeschriebenen Regeln bricht. Ich muss noch mal auf die Dopingfälle zurück kommen. Klöden im Bild Interview: Zitat BILD: Zweifeln Sie die Korrektheit der positiven Dopingtests an?
Klöden: „Mir kommt einiges komisch vor. Winokurow soll mit Fremdblut gedopt haben. Er weiß doch, dass er kontrolliert wird. Das ist genauso, als wenn ein Blitzer in der 80er-Zone steht und man fährt mit 150 km/h durch. Das Gleiche bei Matthias Kessler. Er hat einen noch nie gemessenen Testosteronwert. Und das zwischen zwei Rennen, bei denen er auf Sieg fährt und mit Kontrollen rechnen muss. So dumm ist doch keiner.“
BILD: Wie erklären Sie sich denn die Doping-Fälle?
Klöden: „Ich weiß, es klingt abenteuerlich. Im Radsport kämpfen UCI (Rad-Weltverband/ d. Red.) und die ASO (Tour-Organisatoren/ d. Red.) um die Tour. Es werden Intrigen gesponnen, jeder wünscht dem anderen das Schlechteste. Es geht um viel Geld. Was ist, wenn manipuliert wird, um alles kaputt zu machen, um dann die Reste zu übernehmen?“ Quelle: bild.de Der Artikel stammt vom 27.07.2007. Winokourow selbst sagt dazu folgendes: Zitat Winokurow selbst beteuert weiter seine Unschuld. "Ich bin in meiner Karriere mehr als 100 Mal getestet worden. Bei all der Aufmerksamkeit um das Thema Doping wärst du doch verrückt, so etwas zu machen. Und ich bin nicht verrückt", erklärte der Kasache. Quelle: eurosport.deAm 28.07.2007 liest man folgende Schlagzeile: " Bruch mit dem Weltradsportverband - Neue Tour de France ohne UCI". Auch wenn Klödens Spekulationen doch etwas weit hergeholt scheinen, muss man erkennen, dass ein seltsamen Spiel zwischen UCI und der ASO läuft. Hier ein Zitat aus dem besagten Artikel Zitat Der Weltradsportverband tauge nichts, giftete der Direktor der Frankreich-Rundfahrt[ASO]. "Die UCI wollte niemals eine saubere Tour." Laut Prudhomme stehe in Artikel 220 der UCI-Wettkampfregeln, dass ein Fahrer von einer großen Rundfahrt ausgeschlossen werde, wenn er in den 45 Tagen davor nicht für eine Dopingkontrolle zur Verfügung gestanden habe. Der Verband habe im Fall Rasmussen seine eigenen Regeln ignoriert. Die UCI reagierte am Freitagabend auf die Vorwürfe Prudhommes und erklärte, man habe den besagten Artikel außer Kraft gesetzt, weil man nicht die Teilnahme eines Fahrers an einem Rennen wegen eines "administrativen Versäumnisses" verwehren wollte. Quelle: tour.ard.de/tdf/aktuell/Einerseits sagen sie, dass sie Rasmussen nicht ausschließen wollten und dann üben sie Druck auf die Tourverantwortlichen aus, dass man Rasmussen am Ende doch aus dem Rennen nimmt, mitten in der Tour. Noch dazu kommt, dass diese Versäumnisse von Dopingkontrollen eigentlich nicht öffentlich preisgegeben werden, in diesem Fall wurden sie dennoch veröffentlicht. Genau wie der Fall Sinkewitz, bei dem die UCi mehr als 8 Wochen wartete um die positive A Probe bekannt zu geben und zwar mitten in der Tour. Während der Tour hat man gesehen, dass die UCI keine Woche braucht um die entnommenen Proben auszuwerten und die Ergebnisse bekannt zu geben, warum hat man also so lange gewartet um Sinkewitz zu überführen? Ich will der UCI nichts unterstellen, aber das Vorgehen ist mehr als fragwürdig zumal sie in beiden Fällen gezielt bis zur Tour gewartet zu haben scheinen um die Fälle öffentlich zu machen. -> T Mobile gewinnt einen Etappe - es wird bekannt, dass Sinkewitz vor Wochen positiv getestet wurde, obwohl sie das Ergebnis schon seit lange vor der Tour gehabt haben müssen. -> Rasmussen fährt in Gelb - man erinnert sich daran, dass man ihn vor den eigenen Regeln verschont hat und er eigentlich gar nicht hätte starten dürfen. Da wundert es nicht das mancher eine Verschwörung wittert. Grüsse C°°° Dieser Beitrag wurde von Chino: 29 Jul 2007, 00:48 bearbeitet
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