Lina aus München hat mich gestern hypnotisiert. Sie litt sehr darunter, dass in München jede zweite Zweite so heißt und sie andere immer mit Nina verwechseln. Sie hat mich um den Verstand gequatscht. Also jedenfalls bin ich jetzt Mitglied in irgendeinem Verband, der Fischotter schützt und bekomme nun alle drei Monate einen Rechenschaftsbericht darüber, wie es meinen Schützlingen geht, damit ich nicht so schnell wieder austrete. Außerdem kann ich damit zeigen, dass ich ein guter Mensch bin. Man sollte dieses Thema nicht den Grünen und vergreisten Rentnern überlassen.

ist doch hinlänglich bekannt, dass solche Drückerkolonnen das erste Beitragsjahr selbst einsacken und erst ab dem zweiten das Geld zu den Fischottern fließt.

Auf der einen Seite natürlich eine gute Sache, weil Organisationen keine Vorleistung erbringen müssen, und trotzdem an neue Kunden rankommen. Auf der anderen Seite natürlich schlecht für die Leute, die denken, sie haben die Fischotter unterstützt, und ihr erster Jahresbeitrag ist nur an die Drücker gegangen. Ganz besonders schlecht für diejenigen, die nach einem Jahr wieder aussteigen.

Schade bei der ganzen Sache ist, dass die Leute meistens mit vielen Lügen zum Abschluss gebracht werden.