Jetzt haben es die tatsächlich geschafft. Was bei LKW's schon Alltag ist, wird jetzt bei den PKW's auch nach und nach eingeführt. Automatische Tempoüberwachung. Extra-Versicherungsprämien für Risikogruppen. Digitale Bewegungsprofile.
Ein Auszug aus AutoBild dazu...
"Die Frauenstimme klingt freundlich, um nicht zu sagen erotisch. "Du kor for hurtig!", was soviel wie "Du fährst zu schnell" auf dänisch heisst. Der Fahrer nimmt den Fuß vom Gaspedal. Er war mit 67 unterwegs, erlaubt sind 60. Die Dame schweigt. Man könnte sie Big Sister nennen. Fährt man 5 kmh zu viel, gibt es zunächst eine freundliche Verwarnung, dann gibt es Strafpunkte"
"Mit Uhrzeit und Positionsdaten lassen sich detailierte Bewegungsprofile erstellen. Zwar würden die Daten rein zweckgebunden verwendet werden, aber wer will das kontrollieren?"
Das krasseste kommt jetzt aber...
"Jeder kann durch sein Fahrverhalten direkten Einfluss auf seine Versicherungsprämie nehmen. Nachtfahrten, Kneipenbesuche, Touren in Regionen mit hoher Diebstahlquote, Fahrten in der Rush-Hour oder zu Ferienbeginn - all dies könnte teuer werden. Zum Beispiel, Fahranfänger die nachts unterwegs sind lassen sich sich so mit höheren Tarifen bestrafen."
"Bemächtigt sich erst einmal der Staat der tollen neuen Möglichkeiten, würden Radarfallen überflüssig. Autos liessen sich per Eingriff in die Motorelektronik einbremsen, Bußgelder automatisch erstellen"
Ich meine, geht's noch? Seit wann ist nachts fahren bestrafbar? Oder fahren am Ferienbeginn? Ich finde das absolut übertrieben. Hoffentlich setzt sich sowas nicht durch.
Dieser Beitrag wurde von valex22000: 20 Jul 2007, 16:05 bearbeitet
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