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>Studiengebühren in Sachsen

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post 15 Aug 2007, 19:09
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1. Schein
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Punkte: 15
seit: 11.08.2007

Ich suche gerade nach aktuellen Nachrichten zu dem Thema, wie lange das Erststudium in Sachsen noch frei von Studiengebühren bleibt.
Leider ohne großen Erfolg.

Was wisst ihr über die Situation confused1.gif

Mehr als das in dieser Amtsperiode keine Studigebühren kommen, kann ja auch eigentlich nicht feststehen, woll ?

viele Grüße

Dieser Beitrag wurde von Jabok: 15 Aug 2007, 19:17 bearbeitet
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post 15 Aug 2007, 21:55

4. Schein
****

Punkte: 370
seit: 18.01.2004

die unis im westen prahlen ja jetzt, dass sie soviel geld haben und den studierenden endlich was gutes tun können. so ist zu erwarten, dass es einen druck auf die sächsischen hochschhulen und damit auf die regierung geben wird. außerdem sind die meisten rektoren (bis auf uni leipzig) unbedingt für studiengebühren. so ist also damit zu rechnen, dass es die bald geben wird. hängt dann natürlich auch von der wahl ab.
jedoch: die anzahl der studis aus westlichen bundesländern hat sich im letzten jahr verdoppelt. die sächischen hochschulen sind also attraktiv, weil sie keine nehmen. und der wettbewerb für die hochshulen wird härter, wenn studiengebühren in sachsen eingeführt werden. die hochschulen hier sind im vergleich zu den anderen hochschulen im westen nicht wirklich schlecht ausgestattet, so dass sie trotz der nicht vorhandenen studiengebühren nicht hinterherhängen. außerdem sollen ja die studiengebühren der lehre zu gute kommen, jedoch führt jede veranstaltung mehr zu einer höheren kapazität. sie müssten also mehr studis aufnehmen.
zum schluss: ich denke, dass wir bald welche haben werden, leider. die hoffnung dabei bleibt, dass die regierung in sachsen nicht die gleichen fehler wie im westen machen wird. aber bei den saftnasen, glaube ich es fast nicht.
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post 02 Oct 2007, 16:25
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6. Schein
*******

Punkte: 1244
seit: 12.08.2006

Wien. Österreichische Universitäten fürchten in den kommenden Semestern einen Ansturm deutscher Studenten. Deshalb sollen bereits bestehende Zugangsbeschränkungen bis 2009 verlängert werden, wie das österreichische Wissenschaftsministerium in Wien mitteilte. Vor allem wegen der doppelten Abiturjahrgänge in Deutschland und der neuen Möglichkeit, das Bafög von Studienbeginn an mit ins Ausland zu nehmen, sei mit deutlich mehr Studierenden aus dem Nachbarland zu rechnen.

Mit einheitlichen Studiengebühren von 350 Euro pro Semester und keinem Numerus clausus sind die alpenländischen Hochschulen für deutsche Studenten attraktiv, insbesondere bei Fächern, für die es in Deutschland nur schwer einen Platz gibt. Deshalb hatte die Regierung Zulassungsbeschränkungen für die begehrtesten Studiengänge wie Medizin eingeführt, die den Hochschulen Zulassungstests erlaubten.

Diese Zulassungsbeschränkungen will das Wissenschaftsministerium nun bis 2009 verlängern und auf die Fächer Publizistik und Psychologie ausweiten. „Wir hoffen, dass die Zulassungsbeschränkungen abschreckend wirken, gerade auch für deutsche Studenten“, sagte Ministeriumssprecherin Martha Brinek. SZ


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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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