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Bank müsste man sein Wie man schnell zu Geld kommt!
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 18 Aug 2007, 10:56
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Bank müsste man sein. Dann würde man, auch wenn man vor dem totalen Bankrott steht, mal eben 17,3 Milliarden Euro geliehen bekommen. link.Oder man könnte sich total verspekulieren und alles und noch mehr, das man besitzt, auf den Kopf hauen. Um nachher 8,1 Milliarden zu bekommen. Die Leute wären besser beraten, wenn sie ihr Geld unterm Kopfkissen verstecken würden (und bei den heutigen Preisen und Zinsen auf ein Girokonto würde am Ende des Monats sogar noch mehr Geld übrig bleiben).
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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Antworten
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 19 Aug 2007, 15:25
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Ironieresistenz I.         
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(Silenzium @ 19 Aug 2007, 15:17) Bei einem Apfel der vom Boden aufgelesen wird ist die Chane auf Druckstellen höher.  Das bezieht sich dann aber auf die Qualität des Produktes, nicht auf die Arbeit. Um es nochmal deutlicher zu machen: Ein Apfel, den ich auf dem Boden stehend pflücken kann, kostet genauso viel wie ein Apfel, für den ich die Leiter hinaufklettern muss. Zitat btw: Wer verdient eigentlich an der aktuellen Hypothekenkrise? Wenn irgendeiner Verlust macht, muss ein anderer ja Gewinn machen, oder?
Nein, ein Verlust des einen muss nicht zwangsläufig der Gewinn des anderen sein. In diesem Fall liegt der "Gewinn" bei den Leuten, die die Hypotheken nicht abbezahlen bzw. bei einer Pfändung bei den Repo-Unternehmern und den Käufern der unter Wert angebotenen Häuser/Besitztümer. Also letztlich beim kleinen Mann, der sonst nichts hat, was uns doch eigentlich alle irgendwie freuen sollte.
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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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 19 Aug 2007, 19:44
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4. Schein    
Punkte: 370
seit: 18.01.2004
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Zitat(JoSchu @ 19 Aug 2007, 15:25) Nein, ein Verlust des einen muss nicht zwangsläufig der Gewinn des anderen sein. In diesem Fall liegt der "Gewinn" bei den Leuten, die die Hypotheken nicht abbezahlen bzw. bei einer Pfändung bei den Repo-Unternehmern und den Käufern der unter Wert angebotenen Häuser/Besitztümer. Also letztlich beim kleinen Mann, der sonst nichts hat, was uns doch eigentlich alle irgendwie freuen sollte.   das bezweifele ich. der kleine mann gewinnt doch selten. er wird nie wieder einen kredit bekommen und an dem alten eine ewigkeit bezahlen. denn geschenkt wird ihm der kredit nicht. außerdem wird die bank versuchen, das haus zu verkaufen. damit sie wenigstens etwas erstmal zurückbekommen. der kleine mann wird das haus verlieren und trotzdem noch dafür bezahlen.
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 19 Aug 2007, 21:26
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4. Schein    
Punkte: 370
seit: 18.01.2004
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Zitat(JoSchu @ 19 Aug 2007, 19:55) Dem Argument habe ich nun wirklich nichts entgegenzusetzen. Wie gesagt, dann "gewinnen" immer noch Repo und neue Käufer. Und wenn der Kreditnehmer richtig Glück hat, geht die Bank pleite und er hat gute Chancen, den Kredit los zu sein und sein Häuschen zu behalten.  wenn er glück hat. dann ist er fein raus, jedoch verlieren dann andere leute ihre einlagen. es ist klar, irgendjemand gewinnt immer. trotzdem ist es unglaublich, dass soetwas in der größenordnung passiert. und dass auch die deutschen banken davon betroffen sind.
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