Ich moechte kurz eine andere Dimension der Betrachtungsweise einfuehren: die menschliche!
Es gibt da auch schon einen Buhmann, der jetzt stolpert und keiner bekommt es mit: Georg-
die Milbe -Milbrad. Als Finanzminister des Freistaates Sachsen von 1990 bis 2001, hat er 1991/92 (Zur Bankgruendung) die Geschaefte, die heute Einfluß auf die Liquiditaetskrise haben, gebilligt. Um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: "Es war gut gemeint, was das Gegenteil von Gut bedeutet. vgl
4.Antwort im InterviewFehler kann man machen, aber die Sachsen fuer dumm verkaufen nicht. So wie er seine Stellungsnahme im MDR Spiegel heute Abend formulierte, stolpert er gerne mit etwas Arroganz. Einige neue Stolperfallen: Er spricht nun also von der einzigsten Landesbank im Osten als "sehr kleine Bank", die nun nicht Zwangsverkauft wird, sondern auf einmal "fusioniert". Die Risikoparagraphen, die zu Gunsten eines hoeheren Verkaufspreises zu Lasten Sachsens hingenommen werden, werden von Milbradt als "theoretische Paragraphen" dargestellt. Das ist schon nicht mehr mutig soetwas zu behaupten, sondern schon infam. Fazit: Nicht hinter jeder Maske steckt ein Gesicht.
@ chris : die Konsequenzen werden wohl ganz stark von der neuen Geschaeftsleitung und Struktur bestimmt, die der Kaeufer festlegt, entweder wird es schoen buerokratisch, so daß Sachsen jedesmal nachfragen muß, ob sie investieren duerfen, oder effizient und die Landesbank Baden-Württemberg kommt zu uns nach Sachsen.
Eine Fusion ist es jedoch nicht!