Der Zwangsdienst soll von freiwilliger Zustimmung abhängig werden.
Allerdings behält diese Fortentwicklung viele Elemente dessen bei, was die Gegner der Wehrpflicht bislang als Zwangsdienst ablehnten.
So soll es auch weiterhin bei der Musterung wehrdienstfähiger Männer bleiben. Gleichzeitig soll die Möglichkeit einer flexiblen Bedarfsdeckung des erforderlichen Bundeswehrpersonals mit einer Stärkung des freiwilligen Engagements in der Bundeswehr verbunden werden.
Wehrgerechtigkeit gibt es ja schon lange nicht mehr, nicht nachvollziehbare Musterungsbescheide, Flucht in die Ehe, oder wenn der Bruder schwul ist oder Grüne wählt.
Ich finde, zugleich gilt es, Vorsorge zu treffen und sich angesichts möglicher neuer Bedrohungslagen die Option auf eine Stärkung der Fähigkeiten zur Landesverteidigung zu erhalten. Dafür kommen nur Wehrpflichtige auf freiwilliger Basis in Frage.
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
@schlachter und gizz: okay stimmt, das die meisten studiengänge zum ws beginnen, hab ich nicht bedacht. genossen hab ich meine zeit als zivi allerdings auch und anschließend sogar noch zwei monate dran gehangen. es war schon ne echt gut zeit und ich hab ne menge dabei gelernt.
@neo.pop: ich weiß nicht wie du auf den Stellenmangel kommst. meine erfahrungen sehen da völlig anders aus. gerade krankenhäuser hätten gerne noch mehr zivis . denn für viele arbeiten die so anfallen sind sie weitausbesser geeignet als schwestern und pfleger. denn sie sind bei weitem billiger