Der Zwangsdienst soll von freiwilliger Zustimmung abhängig werden.
Allerdings behält diese Fortentwicklung viele Elemente dessen bei, was die Gegner der Wehrpflicht bislang als Zwangsdienst ablehnten.
So soll es auch weiterhin bei der Musterung wehrdienstfähiger Männer bleiben. Gleichzeitig soll die Möglichkeit einer flexiblen Bedarfsdeckung des erforderlichen Bundeswehrpersonals mit einer Stärkung des freiwilligen Engagements in der Bundeswehr verbunden werden.
Wehrgerechtigkeit gibt es ja schon lange nicht mehr, nicht nachvollziehbare Musterungsbescheide, Flucht in die Ehe, oder wenn der Bruder schwul ist oder Grüne wählt.
Ich finde, zugleich gilt es, Vorsorge zu treffen und sich angesichts möglicher neuer Bedrohungslagen die Option auf eine Stärkung der Fähigkeiten zur Landesverteidigung zu erhalten. Dafür kommen nur Wehrpflichtige auf freiwilliger Basis in Frage.
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
jeder zwangsdienst ist immer noch ein zwangsdienst. auch zivis werden für den kriegsfall eingeplant und werden dann gezogen, auch wenn sie nicht kämpfen, aber sie dürfen die beine mit abnehmen oder wieder mit annähen und einen zwangsidienst, weil der staat das sozialsystem nicht bezahlen kann, zu erhalten, ist doch dumm.
ein zwangsdienst ist ein veraltetes konzept und ich dachte immer, wir leben schon im 21 jahrhundert.
im übrigen bin ich für schnapps ohne alkohol und für zigaretten ohne tabak. auf eine wehrpflicht ohne pflicht. wer auf so einen mist gekommen ist?!
Dieser Beitrag wurde von ulli: 20 Aug 2007, 23:27 bearbeitet