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 23 Aug 2007, 10:27
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(abadd0n @ 23 Aug 2007, 03:34) Streng betrachtet kann man die Aussage verfassungsfeindlich auslegen. Vergleiche DEUTSCHES Grundgesetz Artikel 4.  Quatsch, wie wir alle wissen, ist eine Moschee der Hort des Terrorismus. Dort haben Terrorprediger ein Forum um potentielle Attentäter aufzureisen. Von daher ist es widerspricht es keinesfalls dem Grundgesetz den Bau von Moscheen zu verhindern, sondern ist ein Akt des Staatsschutzes. <disclaimer>Vorhergehende Aussage ist satirisch gemeint. Wer das nicht rafft, sollte nicht beim BND etc. anfangen und schon gar nicht mich kontaktieren. Danke.</disclaimer>
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 23 Aug 2007, 12:07
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Chefkoch    
Punkte: 382
seit: 16.06.2006
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Da ich hier in der Ecke wohne, hab ich auch mal abgestimmt.
Moscheen sind wir recht sollange sie nicht überhand gewinnen. Es kann meiner Meinung nach nicht angehen, dass in einem christlichen Land pompöse Gotteshäuser anderer Glaubensrichtungen gebaut werden.
Im Gegenzug würde es den Christen ebensowenig erlaubt werden in islamischen Ländern sowas wie einen Dom oder so zu bauen. Höchstwarscheinlich nichtmal eine Kapelle.
Also sollte es entgegenkommend genug sein, zu erlauben, eine kleine Moschee bauen zu dürfen.
Mag vielleicht radikal klingen, aber warum muß man in der BRD immer den ersten Schritt machen?
Ich selbst bin Atheist und würde es mir wünschen, wenn alle Glaubenshäuser nicht so auffallen würden, optischer und vorallem akustischer Natur! Aber das geht nunmal nicht. Na gut die Architektur ist fazinierend! Sind alles tolle Dinger!
Also akzeptiere ich es zähneknirschend und denke mir meinen Teil.
Dieser Beitrag wurde von ZEUSEL: 23 Aug 2007, 12:09 bearbeitet
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 23 Aug 2007, 14:58
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6. Schein       
Punkte: 1244
seit: 12.08.2006
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Bei mir ist das zweischneidig.
Einerseits bin ich ja liberal, käme also gar nicht auf die Idee gegen eine egal wie große Moschee zu sein, und finde sie kann das Stadtbild sogar aufwerten.
Andererseits halte ich Religion für massiv überbewertet in der gesellschaftlichen Machtverteilung.
Für mich ist das sowas wie eine Entspannungstherapie, die einen auf den rechten Weg helfen kann, aber Privatsache und einige von tausend möglichen Hobbies, wird völlig überbewertet und zu fanatisch wichtig genommen. Pfarrer ist für mich auch kein Beruf höherstehend als ein unausgebildeter Sozialarbeiter, und dann noch der Islam, also ich halte schon gemäßigten Islam für eine Geisteskrankheit. Wenn man sonst nix zu tun hat in der dritten Welt, kann ich das schon nachvollziehen, wie das zur Massenbewegung wird, aber bekloppt ist es trotzdem.
Ich glaube, die Buddhisten sehen das mit ihrer Religion auch nicht so verbissen in der Mehrheit. Also zusammenfassend halte ich Religion für keine schlechte Idee, durch die Überbewertung richtet sie aber in der Regel mehr Schaden als Nutzen an und beim Islam scheint mir das besonders ausgeprägt.
Mit der 55-Meter-Moschee kann ich mich abfinden, wenn danach aber Schluss ist.
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