Bei mir ist das zweischneidig.
Einerseits bin ich ja liberal, käme also gar nicht auf die Idee gegen eine egal wie große Moschee zu sein, und finde sie kann das Stadtbild sogar aufwerten.
Andererseits halte ich Religion für massiv überbewertet in der gesellschaftlichen Machtverteilung.
Für mich ist das sowas wie eine Entspannungstherapie, die einen auf den rechten Weg helfen kann, aber Privatsache und einige von tausend möglichen Hobbies, wird völlig überbewertet und zu fanatisch wichtig genommen. Pfarrer ist für mich auch kein Beruf höherstehend als ein unausgebildeter Sozialarbeiter, und dann noch der Islam, also ich halte schon gemäßigten Islam für eine Geisteskrankheit. Wenn man sonst nix zu tun hat in der dritten Welt, kann ich das schon nachvollziehen, wie das zur Massenbewegung wird, aber bekloppt ist es trotzdem.
Ich glaube, die Buddhisten sehen das mit ihrer Religion auch nicht so verbissen in der Mehrheit. Also zusammenfassend halte ich Religion für keine schlechte Idee, durch die Überbewertung richtet sie aber in der Regel mehr Schaden als Nutzen an und beim Islam scheint mir das besonders ausgeprägt.
Mit der 55-Meter-Moschee kann ich mich abfinden, wenn danach aber Schluss ist.
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