Als Dönerfleisch soll die Wertinger Firma Wertfleisch 20 Tonnen ungenießbare Ware an ein Berliner Unternehmen verkauft haben. Das Ekeldöner soll bereits verzehrt worden sein. Weitere 11,4 Tonnen wurden jetzt beschlagnahmt.

Der 56-jährige Wolfgang L. hat die Vorwürfe laut Memminger Staatsanwaltschaft bereits eingeräumt: Im Juli habe er mindestens 20 Tonnen "nicht für den Verzehr geeignetes Fleisch" an einen Döner-Hersteller in Berlin verkauft. Die umetikettierte Ware, darunter möglicherweise Tierhäute, Hufe, Hörner oder Borsten, ist laut Staatsanwalt Jürgen Brinkmann wahrscheinlich zum großen Teil bereits von Verbrauchern gegessen worden. Ein aufmerksamer Lkw-Fahrer ließ den Skandal auffliegen.

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