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> Irakkrieg Ich glaube an den Endsieg.

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post 05 Sep 2007, 12:47
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6. Schein
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Punkte: 1244
seit: 12.08.2006

Britische Militärs üben vehemente Kritik an USA

Zwei hochrangige britische Militärs haben die USA ungewöhnlich scharf für ihre Irak-Strategie kritisiert. Generalmajor a.D. Tim Cross sagte dem "Sunday Mirror", er habe Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vergeblich vor schweren Mängeln gewarnt. "Im Rückblick gibt es keinen Zweifel, dass der US-Nachkriegsplan mit tödlichen Fehlern behaftet war und viele von uns haben das damals schon gespürt", so Cross weiter. Rumsfeld "wollte von all dem nichts hören. Die USA waren da schon längst von ihrer Vorstellung überzeugt, dass sich der Irak rasch zu einer stabilen Demokratie entwickeln würde". Cross war seinerzeit für die britische Seite in die Nachkriegsplanungen eingebunden. Die USA hätten jedoch alle Warnungen in den Wind geschlagen.

General Sir Mike Jackson bezeichnete die USA in Bezug auf das Vorgehen im Irak laut der Zeitung "Daily Telegraph" als "intellektuell bankrott". Rumsfeld trage die Hauptschuld am Chaos im Irak. Die US-Regierung sei von vornherein zu stark auf militärische Macht konzentriert gewesen statt auf die Schaffung staatlicher Strukturen und Diplomatie. Jackson war zum Zeitpunkt des Irak-Einmarsches Oberkommandierender der britischen Armee.


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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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post 05 Sep 2007, 20:57
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Physically Peter
*********

Punkte: 2366
seit: 09.11.2004

Zitat(ulli @ 05 Sep 2007, 20:24)
al kaida gab es im irak nicht und jetzt sind sie da. vielleicht nicht so stark, wie es die kaida gern hätte, aber sie sind da.
ich frage mich, warum es in kuwait, bahrain, qatar und in den emiraten solche gruppen kaum oder gar nicht gibt. und warum es sie im afghanistan, in somalia usw. gibt. und daher mein grundansatz.
*


ja aber im irak ist die al kaida (oder ähnliche gruppierungen) nur einer der vielen kriegsteilnehmer und jeder kämpft gegen jeden, bzw schmiedet bündnisse mit den feinden des aktuellen größten feindes.
da gäbe es:
-> die usa + rest und die offizielle regierung
-> al kaida und co (also meist islamisch geprägte ausländische kämpfer)
-> "patriotische widerständler" gegen die us-besatzung
-> schiiten (bekämpfen sich auch untereinander)
-> sunniten
-> benachbarte staaten mit gewissen interessen
-> kurden

Zitat(ulli @ 05 Sep 2007, 20:24)
ich frage mich, warum es in kuwait, bahrain, qatar und in den emiraten solche gruppen kaum oder gar nicht gibt. und warum es sie im afghanistan, in somalia usw. gibt. und daher mein grundansatz.
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das sind sonderfälle, ich meine da ist doch jeder mit jedem verwandt, das staatsgebiet relativ klein und jegliche kriegerische aktivität würde nur beim geldverdienen stören und keinen vorteil bringen
-> siehe europäische geschichte und die schweiz wink.gif


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