In unten angehängtem Bild gibts folgendes Mysterium, was mir nicht recht einleuchten will.
In der Bergstraßenmensa gabs Montag:
Tomatenspagetti mit Käse: 1,51€ für Studenten und 2,81€ für Mitarbeiter
In der Alten Mensa gabs ebenfalls am Montag:
Krautnudeln mit Salami: 1,50€ für Studenten und 2,85€ für Mitarbeiter.
Wie man sehen kann sind diese ähnlichen Festmahle preismäßig nicht weit auseinander.
Der Student zahlt also in der Alten Mensa 1Cent weniger als in der Bergstraße. Wieso aber zahlt der Mitarbeiten in der alten Mensa 4Cent mehr als in der Bergstraßenmensa? angehängte Bilder
ich mach mal eine andere rechnung auf: wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss.. wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.
Dieser Beitrag wurde von yocheckit: 07 Sep 2007, 08:58 bearbeitet
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
ich mach mal eine andere rechnung auf: wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss.. wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.
ich könne es jedem in die mensa zu gehen und dort zu essen. ich habe nur für mich beschlossen, dass ich das nicht mehr will. das mensen oder besser gesagt studiwerk abschaffen, bezieht sich nicht auf meine unlust dort essen zu gehen. vielmehr gehe ich vom auftrag des studiwerkes aus, welches soziale leistungen für studis bereitstellen soll, also wohnen und essen. in dresden sind die wohnheimpreise meines erachtens nicht wirklich niedriger als der freie wohnungsmarkt. und das essen wird durch die beiträge sehr stark verteuert, so dass man dort in der regel nicht von einer sozialen leistung sprechen kann. die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern). die zuschüsse sollten aber schon auf 0 euro zurückgefahren werden, sind es aufgrund der spd in der koalition noch nicht, aber werden trotzdem in 4 oder 5 jahren bei null sein. die mehrkosten werden über den beitrag aufgefangen. (er semesterliche beitrag wird sich ungefähr verdoppeln, vielleicht auch ein bißchen weniger als doppelt) mitbekommen solltet ihr das haben bei der jetzigen rückmeldung. 9 euro gehen extra für das semesterticket drauf, der rest ist studiwerk. also es wird noch teurer. wenn die mitarbeiter jetz 3 euro irgendwas bezahlen, dann ist das weniger als der grundpreis von 4 euro noch was. das land bezahlt nichts für die mitarbeiter ans studiwerk, die mitarbeiter bezahlen keinen beitrag, also wer finanziert dann deren essen???
Dieser Beitrag wurde von ulli: 07 Sep 2007, 11:51 bearbeitet
die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern).
Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
das essen in den mensen kostet so viel, weil bezahlung nach tarif, hohe unterhaltskosten für mensen und halt die kosten des essens. ich denk mir die zahlen nicht aus. die sind so. die kenn ich von den drei studentischen verwaltungsrätlern, die regelmäßig in den stura kommen.