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 16 Sep 2007, 17:10
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Neuling
Punkte: 6
seit: 16.09.2007
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Tach erstmal alle zusammen...
Möchte gerne mal besonders von ursprünglich Auswertigen wissen, wie sie das Leben und die Mentalität der Dresdner vllt. auch Osstdeutschen empfinden. Was gefällt euch in Dresden besonders gut? Vllt. die umliegende Landsschaft, die wunderschönen Stadtteile, die Kultur oder gar das Partyleben? Empfindet Ihr Dresden und Dresdner als freundliche und aufgeschlossen oder eher im Gegenteil?
Also ich empfinde zur Zeit, dass in Dresden wesentlich mehr leben sein könnte. Auf mich wirken die Straßen, wenn man abends oder wochenends langgeht wie ausgestorben, mit einigen Ausnahmen wie z.b. Weisse Gasse. Aber selbst am Neumarkt ist abends nicht wirklich was los. Vllt. liegt das an der Fläche, vllt. müsste Dresden für die Fläche doppelt soviel Einwohner haben. Und was am wichtigsten ist, irgendwie empfinde ich die meisten Menschen hier als nicht so freundlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig. In anderen Ländern bzw. Städten ist das ganz anders. Dresden/Dresdner müsste für meine Begriffe viel internationaler werden. Auf mich macht es alles noch so einen leicht provinziellen Eindruck. Mich erschreckt vor allem, wenn ich in der Zeitung Artikel lesen muss, das eine Famillie aus Dresden nach München gezogen ist, weil schwarzfarbige beleidigt werden und in Restaurants oder auf der Straße dumm angeschaut werden, wie als wären sie ein Weltwunder oder gar eine Mutation. Vllt. bräuchten wir wesentlich mehr Ausländer, die für einen Mentalitätenmix sorgen und die ganze Stadt internationaler machen. Mich fesselt diese Stadt trotzdem wegen den Teils wunderschönen Stadtteilen und der genialen Landschaft. Zudem ist Dresden sehr grün.
Also, wer sieht das ähnlich oder gar ganz im Gegenteil...Und was macht für euch Dresden Lebenswert?
Vielen Dank für die Antworten..^^
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 16 Sep 2007, 17:40
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Anti-Gegner      
Punkte: 802
seit: 25.11.2005
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Zitat(herkules @ 16 Sep 2007, 17:10) ... Aber selbst am Neumarkt ist abends nicht wirklich was los. ...  "... schwarzfarbige ..." - Wo sagt man denn das? Diesen Begriff lese ich zum ersten Mal. Nichtsdestotrotz ist es natürlich peinlich für unsere Stadt, wenn jemand angeblich wegen Fremdenfeindlichkeit von hier wieder wegzieht. Am Neumarkt könnte abends wirklich viel mehr Leben sein - und würz fleischt ja auch, wenn der Platz um die Frauenkirche herum keine Neobarock-Großbaustelle mehr ist. Genau da findest Du übrigens - zumindest tagsüber - auch mehr Auswärtige als Dresdner. Probier doch abends statt der Altstädter "Gastro-Meile Weiße Gasse" mal die Äußere Neustadt: Fang an mit Alaunstraße/ Louisenstraße/ Görlitzer Straße. Deine Anregungen sind willkommen, doch werd' ich jäzz nicht näher darauf eingehen, da Petrus mich nun zum Tüschtennüs in den Alaunpark ruft. P.S. Und schau Dir hier bei eXma domma den Foto-Thread "Dresdner Impressionen" u.ä. an!
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 16 Sep 2007, 17:56
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alleingelassen.         
Punkte: 9598
seit: 22.10.2004
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Hier wurden schonmal 13 Gründe warum Dresden nervt diskutiert, in dem Thema gab es einige interessante Anregungen - wobei ich nicht weiß, inwieweit die verwertbar sind An Deinem Vorschlag, die Bevölkerungsdichte zu erhöhen, wird schon mit Hochdruck gearbeitet - aber scheinbar hast Du recht, manchmal wirkt die Stadt etwas provinziell - zumindest gibt es sehr verschiedene Auffassungen über die Stadtteile hier und manchmal hat man sich den Eindruck, das nix los sei. Aber dann kann man sich ja immernoch einen Hund besorgen. Nur warum man nach München ziehen sollte, verstehe ich nicht, läuft Dresden dieser Stadt doch angeblich den Rang ab. abd, mit kleinem e Xma-Rundumschlag zu einem interessanten Thema
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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 16 Sep 2007, 18:26
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Froschologe       
Punkte: 1018
seit: 19.06.2006
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Zitat Tach erstmal alle zusammen...
Möchte gerne mal besonders von ursprünglich Auswertigen wissen, wie sie das Leben und die Mentalität der Dresdner vllt. auch Osstdeutschen empfinden. "Auswertig"? Ist das 'NDR'? Also, da einstmals auswärtig, nicht in Dresden oder Sachsen geboren, aber bis zum 12. Lebensjahr in der DDR aufgewachsen, dann in einem der neuen Bundesländer weiter gelebt (über das Herr Grebe ein gar köstliches Lied geschrieben hat), mich gegen ein Studium in Berlin für ein Studium in Dresden entschieden hatte, my opinion on/ of/ to this topic. Zitat Was gefällt euch in Dresden besonders gut? Der kaum einbetonierte Fluß (bei Städten wie Bremen oder Köln ist das ein absoluter Minuspunkt). Die umliegende Landschaft, die wunderschönen Stadtteile, die Kultur und das Partyleben. Eine total lebenswerte Symbiose von Grün, Alt und Neu. Eine Lebendigkeit innerhalb der Stadt ohne nervige Hektik. Zitat Empfindet Ihr Dresden und Dresdner als freundliche und aufgeschlossen oder eher im Gegenteil? Absolut freundlich und aufgeschlossen, mit einem wohltuenden Maß an Reserviertheit. Zitat Also ich empfinde zur Zeit, dass in Dresden wesentlich mehr leben sein könnte. Auf mich wirken die Straßen, wenn man abends oder wochenends langgeht wie ausgestorben, mit einigen Ausnahmen wie z.b. Weisse Gasse. Aber selbst am Neumarkt ist abends nicht wirklich was los. Empfinde ich in anderen Städten viel schlimmer. Da klappen oft nach 22 Uhr die Bürgersteige hoch. Zumal Neumarkt und Weisse Gasse nicht die einzigen Amüsierviertel in DD sind. Aber auch dort geht gerade im Sommer nicht das Licht vor 12 aus. Zitat Vllt. liegt das an der Fläche, vllt. müsste Dresden für die Fläche doppelt soviel Einwohner haben. Quantität bedeutet nicht mehr Qualität. Zitat Und was am wichtigsten ist, irgendwie empfinde ich die meisten Menschen hier als nicht so freundlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig. Übermäßige Aufdringlichkeit kann nervig sein ([Schublade auf] Manche überlustige und extrem offene Rheinländer gehen mir oft sehr auf den Wecker [Schublade zu]). Zitat In anderen Ländern bzw. Städten ist das ganz anders. Ein Grund öfters mal raus zu kommen, aber immer wieder zurück zu kehren. Zitat Dresden/Dresdner müsste für meine Begriffe viel internationaler werden. Also über Internationalität kann man sich im Gegensatz oder im Vergleich zu/ mit anderen Städten kaum beschweren. Zitat Auf mich macht es alles noch so einen leicht provinziellen Eindruck. Schön das deswegen Leute aus Tokio und New York extra hierher geflogen kommen. Zitat Mich erschreckt vor allem, wenn ich in der Zeitung Artikel lesen muss, das eine Famillie aus Dresden nach München gezogen ist, weil schwarzfarbige beleidigt werden und in Restaurants oder auf der Straße dumm angeschaut werden, wie als wären sie ein Weltwunder oder gar eine Mutation. Mal die BILD-Zeitung aus der Hand legen und wenn Herr Klöppel auf der Mattscheibe erscheint auf stumm schalten. Wenn man die Augen und Ohren offen hält ist das oben Beschriebende auf der ganzen Welt gleich verteilt (Touristen oder absolut benötigte AN mal ausgenommen, die werden überall angelächelt). Zitat Vllt. bräuchten wir wesentlich mehr Ausländer, die für einen Mentalitätenmix sorgen und die ganze Stadt internationaler machen. Internationalität fetzt! Wenn dadurch aber nationale Identität aufgegeben wird/ werden muß, einhergehend mit der Folge eines unterschwelligen Rassimus, dann wurde wohl irgendwas nicht beachtet. Gibt ja nun genug Beispiele weltweit, wo zu schnelle Ansiedlung von Nicht-zum-Kulturkreis-Gehörender extrem Probleme bereitet hat. Pareto-Prinzip sollte beachtet werden, dann klappts auch mit der Internationalität . Zitat Mich fesselt diese Stadt trotzdem wegen den Teils wunderschönen Stadtteilen und der genialen Landschaft. Zudem ist Dresden sehr grün. Ich mag Dresden! Dieser Beitrag wurde von SHARK: 16 Sep 2007, 18:34 bearbeitet
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Everybody knows that the boat is leaking Everybody knows that the captain lied
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 16 Sep 2007, 20:55
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5. Schein      
Punkte: 842
seit: 15.07.2004
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Zitat(herkules @ 16 Sep 2007, 17:10) Dresden/Dresdner müsste für meine Begriffe viel internationaler werden. Auf mich macht es alles noch so einen leicht provinziellen Eindruck.  Der Eindruck taeuscht nicht. Ich messe das immer an der Zahl der Kinofilme, die in OV gezeigt werden: Nur wenige. Aber da sieht es mittlerweile schon besser aus als noch vor ein paar Jahren. Bleibt zu hoffen, dass die Dumpfbacken aus dem Hinterland das nicht ruinieren. Was Muenchen angeht: Die Stadt ist im Grunde genommen auch ein Kaff, wenn auch ein grosses. Nach dortiger Ansicht ist es der Nabel der Welt und die Leute lassen einen das auch wissen. Und wer nicht in Grünwald wohnt ist ja bekanntlich sowieso ein armer Depp. Nochmal zu Dresden: In der Summe ist die Stadt trotz dem noch starken Lokaldenken sehr spannend, denn hier aendert sich so viel, dass man dabei sein will und auch selbst etwas erreichen kann. Das viele Gruen und die schoenen (und guenstigen) Wohnungen verstaerken das noch.
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 16 Sep 2007, 21:10
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2. Schein  
Punkte: 58
seit: 14.09.2007
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ich komme aus und find dresden echt super, die leute empfinde ich als seeehr freundlich, wenn man jemanden fragt bekommt man immer ne nette antwort. gibt weitaus schlimmere städte, hab n paar monate in cottbus gewohnt und dann weis man dresden zu schätzen
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 16 Sep 2007, 23:23
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Neuling
Punkte: 6
seit: 16.09.2007
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Möcht noch hinzufügen, mit Auswertigen meine ich welche, die nicht schon ihr ganzes Leben hier leben. Des anderen Sichtpunkts wegen. ^^ Ich leb jetzt schon seit knapp 4,5 Jahren wieder in DD und nun fällt mir das immer mehr so auf. Achso und Neustadt ist nicht ganz so mein Fall, da hab ich die Weisse Gasse lieber ;-) Aber eins find ich einfach geil an Dresden, in den letzten 2 Jahren tut sich verdammt viel hier und das macht diese stadt wirklich spannend und aufregend. Und ja ich diskutiere genauso leidenschaftlich gerne über Waldschlösschenbrücke und Gewandhaus mit. ^^ Naja was Münchner angeht musste ich feststellen und wurde mir auch mehrmals bestätigt, dass die sehr arrogant und unfreundlich sind, zumindest fremden gegenüber. Hehe und laut stoiber sind alle nicht-bayern ja sowieso...., na ihr wisst ja
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 17 Sep 2007, 00:19
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Dresden ist schon eine tolle Stadt. Und die Bürger, sofern sie einer geregelten und brauchbar bezahlten Arbeit nachgehen sind auch ausnahmslos freundlich. Wo man etwas in den Sumpf steigt ist natürlich bei den schlecht qualifizierten Arbeitnehmern. Als typisches Ostproblem hat auch Dresden eine hohe Arbeitslosenquote, was immer wieder die Massen auf die Straße, oder besser ans Bierregal und dann auf die Straße treibt. Auf der anderen Seite stehen mehr oder weniger eingekaufte (West)politiker, die diesem Problem begegnen wollen, indem sie alle kostenlose Freizeitmöglichkeiten abschaffen. Irgendwo klar, dass bei diesem Überangebot von Alternativen, sich die dümmsten Dresdner es sich nicht nehmen lassen auf irgendwelche Ausländer drauf zu hauen. Von denen gibt es in Dresden auch doch eine große Zahl, allerdings kaum farbige, denn diese sind überwiegend durch die usamerikanische Besatzung zu uns gekommen (also in den Westen). Dank der guten Beziehungen der DDR Richtung Osten und den neugefunden Bundesländern mit riesig Freiraum findet man hier auch eher noch weiter östlich ansässig gewesen Menschen. Neuerdings auch ziemlich viele Chinesen, da die TUD in China einen sehr guten Ruf genießt. Leider bringen die nicht viel Feierkultur mit. Diese wird in Dresden sowieso hauptsächlich von den Studenten getragen, wie man, sollte man wirklich mal die Semesterferien hier verbringen, schnell feststellen kann. Der Rest verfügt über eher weniger Geld und geht sowieso nur am Wochenende aus. Trotzdem ist Dresden (und vor allem die Neustadt) ein großer Magnet für das Umland. Von diesem hat man allerdings nicht so viel. Eingekeilt zwischen Leipzig, Chemnitz und Berlin bleibt Dresden ein vergleichsweise kleines Einzugsgebiet übrig, wenn man es mal mit Städten wie Nürnberg vergleicht (die eine ähnliche Größe, aber ein zusätzliches Einzugsgebiet von rund 1 Million Menschen besitzen). Hier lebt man eher von den reichen Touristen, die in der Innenstadt ein bekanntes Stadtbild (Beton, Glas, Stahl) und teure Restaurants bevorzugen. Einen Anlass nach 22 Uhr aus dem Haus zu gehen gibt es aber für die meisten von ihnen nicht.
Verglichen mit München könnte man viele Gemeinsamkeiten finden. Sind wir doch ein florierendes Landeshauptstädtchen in das viel Geld zum Aufbau von Hochtechnologie gesteckt wird. Wir besitzen eine ähnliche Flächenausdehnung und unsere Bürger werden ungefähr genauso zur Sau wie Münchner, wenn es um Geld geht. Die Prager Straße versucht der Kaufingerstraße weder in Verdrängung von Grün noch in Kundenzahlen nachzustehen. Wird man auf beiden angerempelt sagt man vermutlich noch eher hier Entschuldigung, meistens aber nichts. Auch in der Stadtverwaltung und Landesverwaltung versucht man sich mit Staralyren und Skandalen an die bayrische Landeshauptstadt anzupassen. Auch wenn ein sächsischer König schneller darüber stolpert als ein bayrischer. Einen eigenwilligen Dialekt können beide Städte auftischen, ebenso wie eine ungeahnte Kreativität ihrer Bürger. Aber genug darüber, es gibt Dinge in denen uns München nie einholen wird. Sei es der Öffentliche Nahverkehr, dem zügigen Autofluß (und damit verbunden die schnellen Verbindungen zwischen den Stadtvierteln), die billigen Mieten, der Kinderreichtum oder die immer wieder gedemütigte Universität (immerhin die Universität Deutschlands mit den meisten Studiengängen).
Ich fand Leben in Dresden toll, aber langsam zieht es mich wieder fort an einen Ort, der für mich da ist, und nicht um sich selbst zu rühmen.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 17 Sep 2007, 00:42
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3. Schein   
Punkte: 256
seit: 18.07.2006
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Zitat(Chris @ 17 Sep 2007, 00:19) [...] oder die immer wieder gedemütigte Universität (immerhin die Universität Deutschlands mit den meisten Studiengängen). [...]  Die TU ist das ganz sicher nicht Da gibts weit größere Unis, mit erheblich größerem Fächerspektrum.
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"Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben."
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 17 Sep 2007, 00:51
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Anti-Gegner      
Punkte: 802
seit: 25.11.2005
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Zitat(Chris @ 17 Sep 2007, 00:19) Dresden ist schon eine tolle Stadt. Und die Bürger, sofern sie einer geregelten und brauchbar bezahlten Arbeit nachgehen sind auch ausnahmslos freundlich.  Unzulässige Verallgemeinerung - gilt wahrscheinlich nirgends, in wohl keiner Stadt der Welt. Zitat(Chris @ 17 Sep 2007, 00:19) ...das Umland. Von diesem hat man allerdings nicht so viel. Eingekeilt zwischen Leipzig, Chemnitz und Berlin...  Eingekeilt? Von Chemnitz? Muahaha! Und das Dresdner Einzugsgebiet erstreckt sich bis zur polnischen und zur czechischen Grenze. Zitat(Chris @ 17 Sep 2007, 00:19) Ich fand Leben in Dresden toll, aber langsam zieht es mich wieder fort an einen Ort, der für mich da ist, und nicht um sich selbst zu rühmen.   Welcher Ort ist "für dich da"? Wo soll denn das sein? Etwa Phantasialand?
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 17 Sep 2007, 01:50
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(_joschi_ @ 17 Sep 2007, 00:42) Die TU ist das ganz sicher nicht Da gibts weit größere Unis, mit erheblich größerem Fächerspektrum.  Nungut, sie bietet nicht die meisten an, aber mit 126 Studiengängen hat man schon eine beachtliche Auswahl. Viele Hochschulen, die mehr haben findet man nicht. Die TUD ist auch die sechstgrößte Hochschule Deutschlands, gemessen an den Studentenzahlen. Zitat(Kagge MC @ 17 Sep 2007, 00:51) Unzulässige Verallgemeinerung - gilt wahrscheinlich nirgends, in wohl keiner Stadt der Welt. Ich verallgemeinere im Sinne der Nutzung eines stilistischen Mittels soviel ich will  Zitat Eingekeilt? Von Chemnitz? Muahaha! Und das Dresdner Einzugsgebiet erstreckt sich bis zur polnischen und zur czechischen Grenze. Du als HipHopper müsstest doch wissen, dass man für HipHop nicht nach Dresden sondern nach Chemnitz fährt. Und Chemnitz ist zwar nur halb so groß wie Dresden, besitzt damit aber immer noch eine respektable Größe zum Weggehen. Eine Kleinstadt ist das nicht. Ich muss btw. meine Zahlen noch etwas korrigieren (da hat wohl mein Gedächtnis nachgelassen). Ballungsraum Chemnitz-Zwickau: 820.000 Menschen Ballungsraum Leipzig-Halle: 1 Million Ballungsraum Dresden: 1,2 Millionen (davon 800.000 im Kern) Alle drei zusammen bilden die Metropolregion Sachsendreieck (3,5 Millionen) Metropolregion Nürnberg: 3,5 Millionen (davon 2,5 Millionen im Kern) Metropolregion München: 6 Millionen Wenn man sich also anschaut, dass Nürnberg Kernstadt einer Region ist, die sich hier in Sachsen 2 1/2 gleich große Städte teilen müssen, dann wird leicht ersichtlich, warum es das Nachtleben und andere stark durch das Einzugsgebiet beeinflusste Tatsachen nicht mit Nürnberg oder München aufnehmen können. Zitat Klug gedacht, Meister Lampe, aber Dresden ist es nicht (mehr). Ich hatte mal das Gefühl, dass es Dresden wäre, aber das hat sich mit der Zeit gegeben. Und nein, es liegt nicht daran, dass man zulange hier ist.
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