Tach erstmal alle zusammen...
Möchte gerne mal besonders von ursprünglich Auswertigen wissen, wie sie das Leben und die Mentalität der Dresdner vllt. auch Osstdeutschen empfinden. Was gefällt euch in Dresden besonders gut? Vllt. die umliegende Landsschaft, die wunderschönen Stadtteile, die Kultur oder gar das Partyleben? Empfindet Ihr Dresden und Dresdner als freundliche und aufgeschlossen oder eher im Gegenteil?
Also ich empfinde zur Zeit, dass in Dresden wesentlich mehr leben sein könnte. Auf mich wirken die Straßen, wenn man abends oder wochenends langgeht wie ausgestorben, mit einigen Ausnahmen wie z.b. Weisse Gasse. Aber selbst am Neumarkt ist abends nicht wirklich was los. Vllt. liegt das an der Fläche, vllt. müsste Dresden für die Fläche doppelt soviel Einwohner haben. Und was am wichtigsten ist, irgendwie empfinde ich die meisten Menschen hier als nicht so freundlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig. In anderen Ländern bzw. Städten ist das ganz anders. Dresden/Dresdner müsste für meine Begriffe viel internationaler werden. Auf mich macht es alles noch so einen leicht provinziellen Eindruck. Mich erschreckt vor allem, wenn ich in der Zeitung Artikel lesen muss, das eine Famillie aus Dresden nach München gezogen ist, weil schwarzfarbige beleidigt werden und in Restaurants oder auf der Straße dumm angeschaut werden, wie als wären sie ein Weltwunder oder gar eine Mutation. Vllt. bräuchten wir wesentlich mehr Ausländer, die für einen Mentalitätenmix sorgen und die ganze Stadt internationaler machen. Mich fesselt diese Stadt trotzdem wegen den Teils wunderschönen Stadtteilen und der genialen Landschaft. Zudem ist Dresden sehr grün.
Also, wer sieht das ähnlich oder gar ganz im Gegenteil...Und was macht für euch Dresden Lebenswert?
Vielen Dank für die Antworten..^^
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