dass an der fsu oder in tallahassee die hälfte aller mit fsu-shirts rumrennen kannst du als erstes damit vergleichen, dass in dresden die hälfte aller mit nem dynamo schal/shirt/aufnäher/mütze rumrennt. denn in erster linie identifizeren sich die bewohner der stadt nicht mit der uni als lehranstalt sondern mit deren gut vermartetem football- oder basketballteam. und das is in jeder universitätsstadt in den usa genau das gleiche. die amis leben halt das wort patriotismus, ob das nun national, regional oder auf die schule in die sie gehen bezogen ist. in schland musste man sich bis letzten sommer fast schon für seinen patriotismus entschuldigen. langsam haben allerdings auch hier die bwler erkannt dass man mit patriotismus geld verdienen kann. die frage ist nur, wie lange es dauert, bis sich die leute davon überzeugen lassen, ihren patriotischen gefühlen freien lauf zu lassen. und natürlich muss die uni, um mal wieder auf den punkt zu kommen, einem auch die motivation geben, sich mit ihr patriotisch verbunden zu sein. bis jetzt ist das bei mir jedenfalls nicht der fall gewesen.
dass an der fsu oder in tallahassee die hälfte aller mit fsu-shirts rumrennen kannst du als erstes damit vergleichen, dass in dresden die hälfte aller mit nem dynamo schal/shirt/aufnäher/mütze rumrennt. denn in erster linie identifizeren sich die bewohner der stadt nicht mit der uni als lehranstalt sondern mit deren gut vermartetem football- oder basketballteam. und das is in jeder universitätsstadt in den usa genau das gleiche. die amis leben halt das wort patriotismus, ob das nun national, regional oder auf die schule in die sie gehen bezogen ist. in schland musste man sich bis letzten sommer fast schon für seinen patriotismus entschuldigen. langsam haben allerdings auch hier die bwler erkannt dass man mit patriotismus geld verdienen kann. die frage ist nur, wie lange es dauert, bis sich die leute davon überzeugen lassen, ihren patriotischen gefühlen freien lauf zu lassen. und natürlich muss die uni, um mal wieder auf den punkt zu kommen, einem auch die motivation geben, sich mit ihr patriotisch verbunden zu sein. bis jetzt ist das bei mir jedenfalls nicht der fall gewesen.
es geht doch dabei nicht nur darum geld zu verdienen. 1. klar haben die noch ein football team und das wirbt extra. aber die leute sind stolz auf dieser uni gewesen zu sein. 2. gu8te alumni arbeit bringt direkt spenden an die uni, find ich aber besser als studiengebühren. 3. sie sorgen, dass die hochschule einen guten namen hat. 4. sie stellen noch viel mehr infrastruktur bereit, sie richten seminare aus, vergeben praktika usw. niemand ist so wirklich stolz auf diese uni in dd. woran liegt das? ich finde, dass die unileitung dern stellenwert der studis noch nicht mitbekommen hat. es ist doch ein win-win spiel. gib mir eine gute ausbildung und ein gutes gefühl und ich sorge dafür, dass es gut bleibt. 5. es gibt viele unis, die kein großes sportteam haben. ich war mal bei den gasteltern von meiner ex. dort habe ich ein t-shirt bekommen, von einer kleinen uni in mitten von michigan. da wurden nur lehrer ausgebildet. und auch die machen alumni arbeit und tragen die klamotten.
niemand ist so wirklich stolz auf diese uni in dd. woran liegt das? ich finde, dass die unileitung dern stellenwert der studis noch nicht mitbekommen hat.
Sehe ich aehnlich. Selbst die Absolventenarbeit ist arg begrenzt. Es gibt kein gemeinsames Event-Management. Der "Absolventenball der Informatik" wurde (wie der Name schon sagt) allein von der Informatik ausgerichtet und wird im kommenden Jahr wahrscheinlich auch "nur noch" Herbstball heissen...Das Unimarketing ist viel zu sehr mit Formalismen beschaeftigt (siehe Corporate Design, was die Uni ein Heidengeld gekostet hat, weil man selbst die Schriftart hat designen lassen), anstatt Veranstaltungen (eine wirklich große im Jahr) fuer Ehemalige zu organisieren, die in sehr vielen Faellen auch mittlerweile halbwegs verdienen und ein paar Cent ihres Geldes ja vielleicht auch bei "ihrer Uni" lassen wuerden.
Mir als Absolvent bringt es herzlich wenig, wenn ich noch ein Jahr nach meinem Abschluss Stellenangebote fuer SHKs vom Unimarketing in meinem Mailpostfach habe, mir wuerden auch "echte Stellenangebote" nichts bringen..Ueber andere Sachverhalte an der Uni erfaehrt man aber nur etwas, wenn man auch wirklich an der Uni ist (und selbst dann nur dann, wenn man selbst "am Ball" bleibt). Wieso gibt es keinen monatlichen "Uni-Newsletter", der ueber aktuelle Entscheidungen informiert?!
Nachtrag: Es war ja ein netter Anfang, wenn man Beutel und T-Shirts mit TU-Logo verkauft; wenn man diese Artikel an die eigenen Studenten aber guenstiger abgeben wuerde (1EUR fuer einen Stoffbeutel ist nicht fuer jeden Stundenten zu vertreten) und vlt. ein WENIG Marketing machen wuerde, waere das Ganze vielleicht auch verbreiteter.
Dieser Beitrag wurde von ck: 01 Nov 2007, 06:56 bearbeitet
Und genau das wuerde meiner Meinung nach zur Absolventenarbeit gehoeren. Wenn man Absolventen an die Uni binden woellte (Gruende dafuer sind schon mehrfach aufgezaehlt worden), dann muesste man als Absolvent nicht nach einem Link auf der TU-Seite suchen...