Gabriele Pauli will Ehen künftig auf sieben Jahre begrenzen. Dann könnten sich Partner ohne großen Scheidungsaufwand trennen. Was halten Sie davon ?
edit: Jemand meint: Füge mal noch die Antwortmöglcihkeit Totaler Quatsch. (eventuell mit Ergänzung ala "Dann brauch man auch nicht heiraten." aber bitte ohne jeglichen religiösen Hintergrund) hinzu. Da die Umfrage schon begonnen hat - mache ich das mal nur als Text.
Dieser Beitrag wurde von Niveau: 19 Sep 2007, 20:02 bearbeitet
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
Ich vermute eher sowas: Sie äußert eine Provokation von der sie weiß, dass die hartgesottenen sofortigen Rücktritt oder Parteiausschluss fordern. Nach Abklingen der ersten Aufreger stellt sie dann die Frage, wie man für so eine zwar aus dem Blick der CSU grundsätzliche, aber im Vergleich zur Tagesterrorangstpolitik eher banale Frage den Rücktritt fordert, aber die Äußerung eines BM, ggf. die Verfassung brechen zu wollen, erst in einer aktuellen Stunde diskutieren muss, während bei Max Mustermann für derartige Ankündigungen, im Handumdrehen der Verfassungsschutz klingeln würde.
entweder die frau ist hochgradig gestört oder sie verfolgt etwas sehr komisches. ich habe die pauli im fernsehen gesehen, als sie das gesagt hat. sie hat ja noch viel mehr gesagt. sie hat kritisiert, dass die csu nicht mehr auf die leute hört und politik an ihnen vorbei macht und dass die csu vergessen hat, dass es ein s im namen gibt. außerdem hat sie kritisiert, dass der familienbegriff und die wertvorstellungen veraltet sind. dabei hat sie auch die 7 jahre erwähnt. an sich ist die ehe veraltet und ein religiöses konzept und es geht nicht an, dass nichtverheiratet so dermaßen benachteiligt werden.
aber nochmal ich glaub, da steckt was anderes dahinter. sie will die csu oberen provozieren und sie versteinert aussehen lassen und dann tritt sie für die freien bürger an. vielleicht bekommt sie dann ein paar stimmen mehr,oder sie ist gestört.
und will in Zukunft als Comedian auftreten. Dann würde ich bei ihr jedenfalls lachen
Niemand is gezwungen, den Ehebund zu schließen. Und Eheverträge stellen ebenfalls ne gute Möglichkeit dar, Anwaltskosten zu vermindern. Aber Denken liegt der glaube ich nicht so sehr. Hauptsache sie ist in den Schlagzeilen.
Dieser Beitrag wurde von Chrizzly: 20 Sep 2007, 00:40 bearbeitet
und will in Zukunft als Comedian auftreten. Dann würde ich bei ihr jedenfalls lachen
Niemand is gezwungen, den Ehebund zu schließen. Und Eheverträge stellen ebenfalls ne gute Möglichkeit dar, Anwaltskosten zu vermindern. Aber Denken liegt der glaube ich nicht so sehr. Hauptsache sie ist in den Schlagzeilen.
aber es ist vorteilhaft, wenn man weniger steuern zahlen will. wenn man als mann nicht ums kind kämpfen will, wenn man sich trennt, wenn man erbe des partners ist, die zahlen sich nämlich dämlich. die ehe hat im grundgesetz eine besondere stellung und das macht sich oft bemerkbar, gerade wenn es um recht und geld geht. wenn ich vater werde, dann wird geheiratet. der grund ist nicht liebe, sondern eine absicherung, dass ich mich um mein kind mümmern kann. aber ich bin nicht religiös und glaube nicht an die ewige ehe, was nicht heißt, dass ich nicht möglicherwweise für immer mit meiner besten hälfte zusammen bleibe.
aber es ist vorteilhaft, wenn man weniger steuern zahlen will. wenn man als mann nicht ums kind kämpfen will, wenn man sich trennt, wenn man erbe des partners ist, die zahlen sich nämlich dämlich. die ehe hat im grundgesetz eine besondere stellung und das macht sich oft bemerkbar, gerade wenn es um recht und geld geht. wenn ich vater werde, dann wird geheiratet. der grund ist nicht liebe, sondern eine absicherung, dass ich mich um mein kind mümmern kann. aber ich bin nicht religiös und glaube nicht an die ewige ehe, was nicht heißt, dass ich nicht möglicherwweise für immer mit meiner besten hälfte zusammen bleibe.
Das is ja richtig. Ich empfehle dafür halt einen Ehevertrag. Denn die zeitlich begrenzte Ehe spart dies noch lange nicht ein. Oder will Ms. Pauli jetzt regeln, dass die Frau nach sieben Jahren entscheiden kann, was sie mitnehmen will. Den Mann, die Schulden, das Vermögen oder Alles? Oder der Mann? Oder kommt dann Ms. Pauli persönlich zu einem nach Hause? Igitt...
Und dass Ehepaare nur der steuerlichen Vorteile zusammenbleiben, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Oder täusche ich mich da? Dass Ehepaare übervorteilt werden, weiß ich jedoch leider gar nicht, weil mir dazu die Zahlen fehlen.
Ich finde die Frau Pauli sollte bei ihren elitären Frang'n bleiben und gut is. Scheint ja dort ganz beliebt zu sein. Auf Landes-/Bundesebene geht's ihr im Endeffekt genauso wie vielen anderen Politikern lediglich um Macht. Denn inhaltlich Wertvolles habe ich von ihr noch nie gehört. Alles so Querschüsse, womit die Medien auf sie aufmerksam werden.
Dieser Beitrag wurde von Chrizzly: 20 Sep 2007, 02:05 bearbeitet