in einem anderen thread streiten wir uns gerade wieder mal über das bildungssystem. der thread geht eigentlich um das thema hartz 4. dabei ist die frage entstanden, ob intelligenz vererbar ist oder nicht, oder ob sie überhaupt irgendwoher kommt.
aus meiner sicht wird intelligenz in der regel angelernt und zwar in den ersten zwei drei vier jahren und hängt stark von den eltern ab. nämlich ob sie vorlesen oder viele farben zeigen usw. in den ersten jahren bildet sich ein großteil der synapsen und sie entscheiden darüber, welche fähigkeiten das kind entwickelt.
was denkt ihr? ist das alle blödsinn?
Dieser Beitrag wurde von mibi: 20 Sep 2007, 14:29 bearbeitet
Hej Ulli wenn du dich dafür interessierst, ob die Gene oder die Umwelt verantwortlich ist wie wir sind, also nicht nur Intelligenz sondern auch was unsere meschliche Identität angeht kann ich dir empfehlen dich mit der Zwillingsforschung auseinander zu setzen.., denn "In den meisten Fällen stammt der einzige Beweis für genetische Einflüsse auf die Persönlichkeit und das Verhalten noch immer aus Zwillings- und Adoptionsstudien"
Ich hab da mal ein referat drüber gemacht und es war sehr interessant herauszufinden warum wir eigentlich so sind wie wir sind..natürlich herrscht in der Wissenschaft weiterhin uneinigkeit über die Herkunft der Intelligenz...es ist immer fraglich wenn neue ergebnisse veröffentlicht werden... Ich empfehle dir das Buch Zwillinge von Lawrence Wright...das beleuchtet das Thema auch ein wenig...
des weitern beschäftige sich eine gewisse Sandra Scarr mit dem thema der Intelligenz, dabei entdeckte sie folgendes..
>1990 wurde die Erblichkeit des IQ mit 0,51 berechnet, gemeinsam erfahrene Umwelt schien für 20-30 Prozent der IQ-Varianz verantwortlich zu sein, wobei ein größerer Teil auf die nicht-geteilte Umwelt zurückzuführen war
die Frage nach der Intelligenz und was sie bedingt st nicht neu: bereits vor 100 Jahren zu Galtons Zeit wurde diskutiert was Einfluss auf die Intelligenz hat > die Eugenik Bewegung ging davon aus das einzig und allein die Gene für die Intelligenz verantwortlich waren, die Extremisten der environmenttalistischen Schule verteidigten dagegen die Vormachtstellung der Umwelt und das die Frage der Intelligenz eine Frage der Konditionierung sei
>diese beiden Positionen waren beide nicht zu halten
Hej Ulli wenn du dich dafür interessierst, ob die Gene oder die Umwelt verantwortlich ist wie wir sind, also nicht nur Intelligenz sondern auch was unsere meschliche Identität angeht kann ich dir empfehlen dich mit der Zwillingsforschung auseinander zu setzen.., denn "In den meisten Fällen stammt der einzige Beweis für genetische Einflüsse auf die Persönlichkeit und das Verhalten noch immer aus Zwillings- und Adoptionsstudien"
Ich hab da mal ein referat drüber gemacht und es war sehr interessant herauszufinden warum wir eigentlich so sind wie wir sind..natürlich herrscht in der Wissenschaft weiterhin uneinigkeit über die Herkunft der Intelligenz...es ist immer fraglich wenn neue ergebnisse veröffentlicht werden... Ich empfehle dir das Buch Zwillinge von Lawrence Wright...das beleuchtet das Thema auch ein wenig...
des weitern beschäftige sich eine gewisse Sandra Scarr mit dem thema der Intelligenz, dabei entdeckte sie folgendes..
>1990 wurde die Erblichkeit des IQ mit 0,51 berechnet, gemeinsam erfahrene Umwelt schien für 20-30 Prozent der IQ-Varianz verantwortlich zu sein, wobei ein größerer Teil auf die nicht-geteilte Umwelt zurückzuführen war die Frage nach der Intelligenz und was sie bedingt st nicht neu: bereits vor 100 Jahren zu Galtons Zeit wurde diskutiert was Einfluss auf die Intelligenz hat > die Eugenik Bewegung ging davon aus das einzig und allein die Gene für die Intelligenz verantwortlich waren, die Extremisten der environmenttalistischen Schule verteidigten dagegen die Vormachtstellung der Umwelt und das die Frage der Intelligenz eine Frage der Konditionierung sei
>diese beiden Positionen waren beide nicht zu halten viel spass beim forschen
werd mal reinschauen, wenn ich wieder zeit habe. vielen dank.
Prag. Drei Ehepaare haben fast ein Jahr nach der Geburt ihrer Töchter erfahren, dass ihre Babys im Krankenhaus vertauscht wurden. Eine 25 Jahre alte Mutter hatte sich bereits gewundert, dass ihr Kind am Tag nach der Niederkunft deutlich weniger wog als direkt nach der Geburt, berichtete die Zeitung „Pravo“ am Donnerstag. Als das Mädchen später noch blonde Haare bekam, habe die schwarzhaarige Mutter einen Gentest veranlasst. Es fand sich keine Übereinstimmung. Am fraglichen Tag waren in der Klinik von Trebic (Mähren) noch zwei weitere Mädchen zur Welt gekommen. Auch sie wurden einem Gentest unterzogen. Dabei stellten sich dann ein Dreierkreuztausch und die richtige Eltern-Kind-Paarung heraus.
Ob die Eltern ihre Kinder nun wieder zurücktauschen, war nicht bekannt.