Militär droht Demonstranten mit "extremen Aktionen" Japaner bei Protesten in Rangun erschossen
Proteste in Birma Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Brennende Barrikaden, Tränengas, ein flüchtender Mönch: Das Militär geht gegen die Protestbewegung vor. ] Mindestens 1000 Menschen haben in der Innenstadt von Rangun erneut einem Versammlungsverbot der birmanischen Militärregierung getrotzt und für mehr Demokratie demonstriert. Die Sicherheitskräfte forderten sie auf, die Straße umgehend zu verlassen. Sonst werde es "extreme Aktionen" geben.
Ein Japaner wurde während der Demonstration von Polizisten erschossen. Das bestätigte die japanische Botschaft der Nachrichtenagentur Kyodo. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ist der Mann ein Fotograf.
In Birma ist nicht zu holen, ausser Einschaltquoten ... daher können die Mönche und sonstige Demonstranten wohl nicht mit internationaler Unterstützung rechnen (mal von den Scharen an Journalisten und Co abgesehen).
Weil in den Irak wegen eines Verbrechens einmarschiert wurde, das nie begangen wurde. In den Irak wurde nicht einmarschiert, weil tausende Kurden mit Giftgas umgebracht wurden. In den Irak wurde nicht einmarschiert, weil Regimegegner grausam gefoltert wurden.
In den Irak wurde einmarschiert, weil ein Untergebener Hussein angeblich 1985 mal einen Mann getroffen hatte, der 2003 mutmaßlich mit den Taliban zu tun hatte. Und weil sie die ganzen schönen Waffen versteckt hatten, die auch 200 UNInspektoren in einem halben Jahr Arbeit nicht ausfindig machen konnten.
Sprich: die USA sind nicht in den Irak einmarschiert, weil dort Unrecht getan wurde, sondern weil nur SIE es wollten. Ich glaube es ist legitim, wenn einem Unrecht geschieht, dass man nach der Polizei ruft.
Weil in den Irak wegen eines Verbrechens einmarschiert wurde, das nie begangen wurde. In den Irak wurde nicht einmarschiert, weil tausende Kurden mit Giftgas umgebracht wurden. In den Irak wurde nicht einmarschiert, weil Regimegegner grausam gefoltert wurden.
Nach deiner Argumentation dürften die USA nicht einarschieren, wenn sie andere Ziele als die Befreiung verfolgen würden, zB wirtschaftliche Interessen (Stichwort: Bodenschätze), die Unruhen aber als Anlass nehmen würden. M.E. ist maßgeblich, ob eine Situation zum Einschreiten rechtfertigt oder nicht. Was sich der Einschreitende davon (noch) erhofft, tritt dahinter zurück.