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welche nur wofür und warum?
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 01 Nov 2007, 11:52
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about:away         
Punkte: 3998
seit: 01.10.2003
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/edit by mod: ausgegliedert aus dem Thread suche guten c compiler wegen ausführlicher Abschweifung vom eigentlichen ThemaZitat(aktsizr @ 31 Oct 2007, 23:27) Halbtot? Was meinst du wohl wieviel von deinem LieblingsOS noch laufen würde, wenn die Nazis C verbieten würden? Pfff...  Ich wollte nicht C diffamieren... es wirkt nur kurios, das jemand ohne Programmierkenntnisse sich in eine (zumindestens nach Aussage meiner Lehrer) recht komplexen, aussterbenden, nicht-objektorientierte Programmiersprache einarbeiten muß... sicher sind 99% aller Gnome Programme und Gnome selbst in C geschrieben, dies ist aber eher auf den Umstand zurückzuführen, daß die Entwicklung von Gnome nun schon ein paar Jahre im Gange ist und dort eher alteingesessene Programmierer am Werk sind... Objektorientierte Sprachen sind eindeutig die Zukunft und auf lange Sicht werden auch die letzten C Programmierer aussterben oder auf C++, C#, Phyton und Java umsteigen... oder seh ich das etwa komplett falsch? Ich laß mich gerne belehren, aber nur mit schlüssigen Argumenten
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1 Abs. 1
Selber denken statt fern sehen!
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 01 Nov 2007, 12:36
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3. Schein   
Punkte: 171
seit: 04.03.2007
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Zitat(rakete @ 01 Nov 2007, 10:52) Objektorientierte Sprachen sind eindeutig die Zukunft und auf lange Sicht werden auch die letzten C Programmierer aussterben oder auf C++, C#, Phyton und Java umsteigen... oder seh ich das etwa komplett falsch? Ich laß mich gerne belehren, aber nur mit schlüssigen Argumenten   Wie willst du denn bitte ein Betriebssystem in Java oder C# schreiben? Bei C++ geh ich noch mit, weil der intern auch nur C-Code erzeugt. Für manche Dinge gibt es eben Sprachen die einfach dafür passen, und das ist C für Betriebssysteme. Die werden nicht so einfach aussterben. Auch denk ich nicht, dass sich irgendeine andere Sprache durchsetzen wird um Software für Linux zu schreiben, eben weil C schon soweit etabliert ist.
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 01 Nov 2007, 12:47
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about:away         
Punkte: 3998
seit: 01.10.2003
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hmm... das stimmt, c ist schon sehr nah an der Hardware, da kann vieles nicht mithalten... aber werden nicht schon jetzt sehr viele Proggis für Linux in Phyton geschrieben? kenn die Sprache nicht, habs aber schon viel gelesen, besonders im Zusammenhang mit Red-Hat Linuxen... Ich denke ich hab mich auch etwas sehr aus dem Fenster gelehnt, nach erneuten Recherchen bin ich zu dem Schluß gekommen, dass C in der unteren Betriebssystemschicht nicht wegzudenken ist (zumindestens nicht in absehbarer Zeit), somit ist klar das es c sein muß, wenn nah an der Hardware programmiert wird, was hier ja der Fall zu sein scheint... sorry, ich bin halt Informatiker nah an der Anwendung, weit weg von der Hardware...
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 01 Nov 2007, 15:58
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Are you afraid?        
Punkte: 1648
seit: 11.10.2007
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Java ist der letzte Dreck (gut, der Vorletzte, Cobol raeumt da ab): Class-obsessed und Pattern-obsessed. Zitat An apprentice software engineer approaches a Master software engineer and explains "I have been appointed lead on the next design effort. I will find unique and distinct ways of solving the problem. I have seen other implementations of the project application and I am sure I can do better." The Master merely shakes his head in pity and walks away. A month later, the same apprentice approaches the master defeated and says "Master, the design is taking far too long. I feel like I am stuck on what should be the most trivial issues. Is there something you can give that can help me?" The Master smiles and presents the apprentice with a freshly printed copy of his latest PatternLanguage (written especially for efforts in which the apprentice was involved). The apprentice accepts the bound pages, perks up and walks away confidently. Another month later, the same apprentice approaches the master gleefully waving the Master's PatternLanguage print-out and explains "Master, your patterns are wonderful! Not only did they give me new insight into how to solve my problems, but they imparted a great deal of wisdom on how many of my design issues were common and have been addressed time and time again by other masters. In fact, I recently finished work on a tool to automate the application of your patterns. It will be as simple as picking the right patterns and telling the tool to generate code. My manager thinks that it's great and he says that all new projects will design their applications using the tool. You, sir, are a hero!" At this, the Master promptly takes his bound copy of the PatternLanguage away from the apprentice and rips it to shreds. He then angrily casts the torn papers to the floor, shakes his head disapprovingly, sighs, and walks away. ( KoansMetaphorsAndParables) Aber Hautpsache ist halt, man treibt den Java-Hype weiter und stempelt erstmal alles, was nicht-objektorientiert, dafuer aber international standardisiert ist, als boese ab.
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In my talons, I shape clay, crafting life forms as I please. Around me is a burgeoning empire of steel. From my throne room, lines of power careen into the skies of Earth. My whims will become lightning bolts that devastate the mounds of humanity. Out of the chaos, they will run and whimper, praying for me to end their tedious anarchy. I am drunk with this vision. God: the title suits me well.
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 01 Nov 2007, 18:38
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der vierkonsonantige         
Punkte: 3812
seit: 12.12.2003
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das einzige, was wirklich scheiße an c++ ist, ist die stl-bibliothek. die lässt einen nicht gerne machen, so wie man will und alles als std::[stlcontainerihresvertauens]<type *> zu deklarieren macht absolut keinen spaß. SO. wobei ich c++ für standardaufgaben, die viel speicheraufkommen sofort gegen java tauschen würde, wenn es dort einen delete-operator gäbe. grund: freundlichere compilerfehlerausgaben. m&m arks: jede sprache für seinen zweck. programmier mal hochparallel ohne fortran programmier mal hardwarenah oder echtzeitanwendungen ohne assembler/c .... deine quelle lässt übrigens schlimmes ahnen
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 01 Nov 2007, 18:57
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Are you afraid?        
Punkte: 1648
seit: 11.10.2007
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Class-obsessed geht weiter als nur reine Objektorientierung; insbesondere zwingt einem Java auf, wie man sein Programm zu organisieren hat (naemlich in Klassen, und dabei jede Klassen in eine eigene Datei et cetera).
Patterns an sich sind einfach mal deshalb scheisse, weil wiederkehrende Muster in Quelltexten _voellig unterschiedlicher Programmen_ bedeuten, dass die Sprache (oder die Programmierer) an dieser Stelle defizitaer ist, ansonsten gaebe es ja irgendein Feature, mit dem man diese Muster beseitigen kann.
Sun straeubt sich zum Beispiel, mal const in Java zu integrieren, weil es da diverse Patterns gibt, mit denen man das nachbauen kann (ist ja kein Ding, wenn man da statt einem Schluesselwort pro Methode ein komplettes Interface fuer braucht, man hat ja eine gute IDE und die Zielgruppe wird sich schon nicht beschweren).
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 01 Nov 2007, 19:06
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der vierkonsonantige         
Punkte: 3812
seit: 12.12.2003
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Zitat(mmarx @ 01 Nov 2007, 17:57) Class-obsessed geht weiter als nur reine Objektorientierung; insbesondere zwingt einem Java auf, wie man sein Programm zu organisieren hat (naemlich in Klassen, und dabei jede Klassen in eine eigene Datei et cetera). Patterns an sich sind einfach mal deshalb scheisse, weil wiederkehrende Muster in Quelltexten _voellig unterschiedlicher Programmen_ bedeuten, dass die Sprache (oder die Programmierer) an dieser Stelle defizitaer ist, ansonsten gaebe es ja irgendein Feature, mit dem man diese Muster beseitigen kann. Sun straeubt sich zum Beispiel, mal const in Java zu integrieren, weil es da diverse Patterns gibt, mit denen man das nachbauen kann (ist ja kein Ding, wenn man da statt einem Schluesselwort pro Methode ein komplettes Interface fuer braucht, man hat ja eine gute IDE und die Zielgruppe wird sich schon nicht beschweren).  DANN NIMM DOCH WAS WAS DAS SO TUT UND NICHT java. MANN!
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