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suche jemanden mit Hundeerfahrung brauche Hilfe, da ich kaum Ahnung habe
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 18 Nov 2007, 20:23
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1. Schein 
Punkte: 22
seit: 09.04.2005
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Hallo zusammen!
Meine Freundin und ich wollen uns demnächst einen Hund zulegen. Am liebsten einen Labrador oder einen Golden Retriever. Wohnungsgröße ist gegeben, aber kein Freigehege oder etwas ähnliches und nun möchte ich gerne wissen, was ich da alles beachten muss. Kurz zur Situation: Ich bin berufstätig und tagsüber kaum da, wenn dann in der Früh bis 7:30Uhr und abends wieder ab ca. 18Uhr. Sie ist Studentin und tagsüber sehr oft da, wenn dann höchstens mal für ein paar Stunden unterwegs. Meine Fragen: 1. Was muss ich alles bei der Anschaffung eines Hundes beachten (Formalitätäen usw.)? 2. Was sollte ich zur Haltung eines solchen Hundes beachten? 3. Mit welchem finanziellen Aufwand sollte ich ca. pro Monat rechnen? 4. Gibt es Empfehlungen, wo man sich einen Hund kauft? 5. Welche Lektüre könnt Ihr empfehlen, bzw. welche Hundebesitzer kann mir auch etwas zum Verhalten der Hunde sagen? 6. Wie verhält es sich mit einem Besuch bei einer Hundeschule, und wie erzieht man seinen Hund? Kann mir da evtl. jemand ipps und Tricks verraten?
Ich möchte das ganze gerne im Vorfeld abklären, damit dann nicht nach einem viertel oder halben Jahr das Geschrei groß ist und wir den Hund wieder abgeben müssen. Denn das ist ja nicht der Sinn der Sache und dieser und soll uns ja treuer Bgleiter werden über viele Jahre!
Vielen dank auf jeden Fall schon jetzt für Eure Kommentare!
MfG, Sebastian
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Antworten
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 19 Nov 2007, 18:27
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5. Schein      
Punkte: 769
seit: 17.11.2003
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Falsch: Großer hund = viel Bewegung kleiner Hund= wenig Bewegung das ist von der Rasse abhängig ein kleiner Beagle braucht z.B. viel Bewegung und Beschäftigung
das Wichtigste für einen Hund ist die Zugehörigkeit zu seinem Rudel, und das seid Ihr. Das heißt, es ist für einen Hund besser inder Wohnung mit jemanden, der oft da ist zu leben, als allein in nem Zwinger oder Garten!!! So wie ihr es mit der Zeit beschrieben habt, leben wir es zur Zeit auch, das funktioniert schon. Wichtig ist dem Hund das langsam anzugewöhnen. Ihr musst Euch unbedingt die erste Zeit (vielleicht einen Monat) beide um den Neuling kümmern, vorallem wenn es ein Welpe ist. Bei dem Allein sein zu Hause fängt das zum Beispiel mit erstmal nur Mülll runterschaffen an und kann mit der Zeit gesteigert werden. Aber mehrmals Rausgehen ist schon notwendig und dann auch nicht einfach um den Block bis zum nächsten ministück grün zum kacken! Deshalb ist es sehr vom Vorteil an derElbe oder einem Wald zu wohnen. Großer Garten ist nicht so toll, weil man da offiziell nicht den Hund von der Leine lassen kann. Sicher bleibt die Situation mit derZeit nicht so, also müsst Ihr euch überlegen, ob Ihr bereit seid "anders" zu arbeiten bzw. leben. Entweder wird deine Freundin Hausfrau oder einer von euch hat nen Job, wo er den Hund mitnehmen kann oder Teilzeit oder selbstständig...
Am besten ist es, wenn Ihr Freunde habt, die Hunde haben, mit denen Ihr rausgehen könnt (soziale Kontakte für den Hund) und die Ihr fragen könnt, was ihr bei Schnittverletzungen oder Problemen machen sollt.
Tierarzt zur Empfehlung: Kleintierpraxis Schneider Mügelner Str. 5 (Reick) relativ preiswert, geht gut auf die hunde zu, super nett Alternativ Tierärzte auf dem Land sollen billiger sein
Buchempfehlung: auf alle Fälle was zur Welpenerziehung und was mit Krankheitenerklärung drin. Außerdem als sanfte Erziehungsmethode: Jan Fennell "Mit Hunden sprechen" oder ...leben" ca. 10 Euro aber mit viel Hundepsychologie darin, so das man versteht, warum man wie mit dem Hund umgehen muss
Geld: Essen Kosten für Welpenfutter höher, Tierarzt kann total unterschiedlich ausfallen, mal hat der hund ständig Verletzungen die man vom Tierarzt behandeln lassen muss, mal nicht, Hundehaftpflicht so ca. 50 euro im Jahr, Hundesteuer (Dresden 120 Euro), evtl. Operationskostenversicherung.
Und bitte: gleich dem Hund anerziehen, dass er im Gebüsch kackt, wo niemand hintritt, oder überall wegmachen, auch auf den Elbwiesen wo welche sich hinlegen oder Ihr selber drüberlauft. Und wer als Halter seinen Hund auf den Weg kacken lässt und das nicht weg macht ist sowieso das Letzte.
Außerdem müsst ihr euch ein dickes Fell gegenüber Fahrradfahren auf dem Elbe-Fuß- und Radweg anschaffen. Dort sind nämlich die Fahrradfahrer der Meinung, dass alle vor Ihnen flüchten müssen...
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