Ich habe zwar den Fachbuchbereich schon am Anfang etwas ausgegrenzt, aber da hier das Beispiel gekommen ist, möchte ich darauf noch einmal Bezug nehmen. Genauer gesagt, möchte ich zwei Beispiele nennen:
Beispiel 1: Einige brilliante Köpfe haben einen Generator für natürlichsprachliche wissenschaftliche Abhandlungen erfunden. Dieser kombiniert eine Menge Informationen mit einer Menge Zitate und gut klingendem Titel. Ihren großen Erfolg feierten sie, als es ihnen gelang, mit einem generierten Artikel für eine Fachtagung angenommen zu werden.
Beispiel 2: In Japan erreichte Hwang einen Durchbruch auf dem Gebiet der Klontechnik. Leider waren seine Artikel und seine Arbeit komplett gefälscht. Der Betrug konnte aber gut 2 Jahre lang aufrecht erhalten werden.
Trotzdem ist auf wissenschaftlichem Gebiet eine Internetpublikation, besonders die in Wikipedia noch nicht fähig, dort mitzuhalten.
Wie wäre es aber mit einem Vergleich von wirklich alltäglichem Wissen? Wir alle kennen Betrügereien, wie die Hitlertagebücher, falsches Zitieren und Verdrehung von Tatsachen (ich möchte nur an die Bildzeitung erinnern) aus dem ff. Hier scheint es mir, kann das Internet tatsächlich schon sehr gut mithalten. Auch bei einem Vergleich von Brockhaus und Wikipedia überzeugt das Internet mit einer höheren Zahl von Revisoren, ausführlicheren Informationen und einer großen Aktualität. Der Punkt muss also, meiner Ansicht nach, an das Internet gehen.
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