"Die Haftpflichtversicherung kommt grundsätzlich für alle Schäden der Insassen - auch der Familienangehörigen auf. Da bei schweren Unfällen die vereinbarte Deckungssumme überschritten werden kann, ist eine unbegrenzte Deckung (bei Personenschäden Versicherungssumme bis 7,5 Mio. EUR je nach Versicherungsgesellschaft) empfehlenswert. Ferner sollten Beifahrer eine
Haftungsbeschränkungserklärung [pdf] unterzeichnen. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit kann nur ausdrücklich durch eine handschriftliche Vereinbarung ausgeschlossen werden."
Da meine Quelle der ADAC ist, würde ich meinen, dass so was ziemlich rechtlich ist, so wie ein Vertrag oder so.
Aber, wie auch
hier sehen kann, handelt manchmal das Gesetz gegen den Menschenverstand, und viele Urteile sind unverständlich. Somit würde es mich nicht wundern, dass man so ein Wisch, der freiwillig vom Mitfahrer unterschreiben wurde, und eigentlich als verbindlich gelten dürfte, dann im traurigen Falle eines Unfalles wiederum ignoriert wird...
Ich verteile solche Zettel nicht. Ich bin mir sicher das wenn ich einen Unfall baue und Menschen verletze, Geld meine kleinste Sorge sein wird...