Anstatt über Mindestlöhne sollte man sich mal über Höchstlöhne bzw. Maximalbesitz Gedanken machen. Ebenso wieviele Menschen die Welt insgesamt verkraftet bzw. wie man sie global gerecht verteilt. Ansonsten kann die alte Welt zukünftig Einpacken, mit ihren schönen Worten von Wohlstandswahrung bzw. sozialer Gerechtigkeit. Der Drache wächst, sein Hunger wird immer größer, andere stehen in der Spur.
Aber dann gebe es ja keine Kabel 1 - Reportagen mehr über das Luxusleben gelifteter Brote, die einmal das Richtige getan haben, nämlich sich beim richtigen Bäcker auf's Blech zu legen ... Diverse Automagazine könnten nicht mehr die neuesten PS-Boliden gegeneinander antreten lassen ... Und schillernde Rockstars bzw. Flimmerkistenprominente könnten keine Almosen mehr sammeln, um das kleine süße Kind mit den großen braunen Kulleraugen zwei Wochen länger am Leben zu halten ...
Der Mensch ist nicht paretoeffizient, nur in seinen feuchten volkswirtschaftlichen Träumen.
Deswegen ringt sich bei mir beim Wort Mindestlohn nur ein ausgemergeltes, trauriges und galgenhumoriges Lächeln ab. Das gleiche Lächeln habe ich auch bei den Revolutzern, die der Hydra einfach nur den Kopf abschlagen wollen, um ihr dann als neuer Kopf zu dienen.
Dieser Beitrag wurde von SHARK: 16 Dec 2007, 08:01 bearbeitet
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Everybody knows that the boat is leaking Everybody knows that the captain lied
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