ich hab fümpf jahre unter einer familie gewohnt, deren Mann über mir das Büro hatte und bis nachts um 3 mit seinem Bürostul ungefähr nen Meter über meinem Hochbett rumgerollert ist.
dann kam ne Familie, die ihre Kinder frühs um halb 7 in den Hinterhof gesperrt haben, und die dann unter meinem Fenster gestanden haben und nach Oben MAMA und PAPA gerufen haben.
Was ist nun besser....ich glob ich konnt mich an die Kinder mehr gewöhnen und bin dann halt eher aufgestanden ... und hab was vor der Uni gemacht!
Ein Teufelskreis....
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Eines Tages Du wirst ihn vergessen Du trittst aus dem Schatten und siehst Dich verlassen es war'n keine Geister. Du schließt Deine Augen um Dich zu beschützen Dir schwinden die Sinne ein Zerfall, kein Verschwinden Du stürzst und versteinerst und sinkst ohne Frage durch schlaflose Nächte in grundlose Tage niemand versteht Dich nichts mehr wird kommen Deine innere Stimme niemand hat sie vernommen sie wollte nicht klingen Du suchst Dich zu finden in den Stimmen der ander'n.
Ich habe zu DDR-Zeiten und noch einige Jahre danach im Plattenbau in Prohlis gewohnt. Kann man sich jetzt nicht mehr so vorstellen, aber das Haus war eher vornehm, schöner Balkon am Bach und am Wochenende eh woanders. Die Bevölkerung in speziell unserem Hauseingang hat sich lange nicht gewandelt, auch wenn immer öfter Möbelwagen im weiten Hof standen. Es kam wie es kommen musste, die ersten Assis zogen ein, über uns.
Konkret spielte der 16-jährige Bub mit seinen zehn Freunden in der Wohnung Fußball, also richtig Fußball mit richtigem Ball, zu elft.
Er wohnte im sechsten Stock und schaffte anders als alle anderen sein Fahrrad jeden Tag, einen Fahrstuhl gab es nicht, die Treppen hinauf.
Ich ihm jedesmal gesagt, soll seine seltsamen Aktivitäten mal etwas runterfahren, sonst sehen wir uns mal im Dunklen und niemand wird was gesehen haben.
So ging das dann eine Weile. Obwohl ich ihm erst den Papierkorb über den Kopf zog, so dass er nix mehr sah, diesen wieder abnahm, damit es nicht zu unfair ist, rechnete er wohl immer noch mit meiner Gutmütigkeit und verlor beim ersten Anrempeln irgendwie das Gleichgewicht, also er flog von mir noch am Fuß festgehalten den Kopf nach vorn die Treppe hinunter, ich lies ihn dann los, so dass er langsam aber sicher, den Kopf zuerst sämtliche Strufen runter rutschte, dabei beschleunigte er noch und knallte lautstark mit dem Kopf gegen die nicht besonders stabile Tür einer Wohnung.
Der 50-jährige Bewohner öffnete die Tür, sah den sich den Kopf haltenden am Boden liegen, nahm ihn auf, als er sich bewegte, schrie er ihn dann an, so dass das ganze Haus vor Schall fast wackelte: Wenn Du noch einmal mit dem Kopf gegen die Tür knallst, läuft Dir ein Ei aus !
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.