Zitat(Chris @ 22 Dec 2007, 02:31)
Ich glaub ich weiß worauf du hinaus willst. Du bist der Meinung, dass jemand im Diplom nur forscht, damit er besser in seiner Note ist, als die anderen Studenten und dadurch einen besseren Job bekommt. Nun, ich glaube, dass es zumindest einige gibt, die aus diesem Grund studieren.
zumindest legen sich menschen deswegen mehr ins zeug
Zitat(Chris @ 22 Dec 2007, 02:31)
Ist das in der Politik so? Wenn ja, armes Deutschland.
das bezog sich eher auf die erfahrung meines opas, aber dass das auch heute passiert ist natürlich nicht auszuschliessen
Zitat(Chris @ 22 Dec 2007, 02:31)
Wie schon von mir angesprochen. Klar führt Wettbewerb erstmal zu Fortschritt (welchem auch immer), aber sobald das Ziel des Fortschrittes erreicht ist, nämlich alle Mitbewerber aus dem Feld zu drängen, führt es zu einer Fortschrittsblockade, die nicht immer einfach wieder aufzubrechen ist.
jo das stimmt
Zitat(Chris @ 22 Dec 2007, 02:31)
Und hier ist es wieder die Planung die zu Forschung führt.
meine sicht wäre, der staat macht was er soll -> rahmenbedingungen setzen
(er plant bzw forscht aber selber nur indirekt)
Zitat(Chris @ 22 Dec 2007, 02:31)
Wie gesagt: Ich sehe durchaus, dass durch Wettbewerb Fortschritt erzeugt wird. Ich sage nur, dass Wettbewerb nicht der einzige Grund für Forschung ist, und dass wir bedeutend weiter wären, wenn wir unsere Kräfte bündeln könnten und nicht das Rad immer wieder neu erfinden müssten.
jo im ganzen stimmt das schon, nur sehe ich bei meinem studiengang, das letzteres auch nicht schlecht sein muss, da ab und an aus anderen feldern neue impulse kommen und aufeinmal dinge möglich werden, die vorher als nicht realisierbar galten
-> immer mal wieder von 0 anfangen und alles mögliche durchprobieren