http://www.tagesschau.de/wirtschaft/sachsenlb12.htmlDie Bürgschaft umfasst nicht nur 1 Milliarde sondern 2,75 Mrd. Weiterhin ist diese vorrangig, d.h. die Bürgschaft wird als allererstes gezogen, falls die SachsenLB noch einmal in Schieflage gerät. Und bei den gegenwärtigen Wertkorrekturen quer durch die Bankenlandschaft wird wohl Milbradt der einzige sein, der noch glaubt, dass Sachsen nicht mindestens einen großen Teil dieser 2,75 Mrd löhnen muss. Zum Vergleich: der sächsische Haushalt umfasst nur 16 Mrd. Es könnte also gut sein, dass Sachsen in diesem Jahr an sehr vielen Stellen den Rotstift ansetzen bzw. sich um Einnahmequellen kümmern muss.
Dieser Beitrag wurde von georg: 21 Jan 2008, 18:39 bearbeitet