Habe mir schon öfters darüber Gedanken gemacht und habe mich in diesem Zusammenhang auch intensiv beschäftigt.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass im Prinzip bei all den grßen Weltreligionen (sei es Christien, Juden, Islam.....) im Prinzip überall die gleiche Geschichte erzählt wird. Nur die Namen sind anders Jesus oder Mohammed etc....
Die Grundgeschichte an sich ist auch die selbe. Es werden im großen und ganzen auch die gleichen Werte gepriesen.
So dass kann man jetzt so interpretieren. "Es gab da mal einen Propheten, der all diese Wunder welche wir kennen vollbracht hat, es wurde nur von verschiedenen Personen anders rum mit anderen Namen erzählt." Ok! Soweit so gut, nur was mich wirklich stört, ist dass es diese Geschichte schon lang, lang vor Jesus und Mohammed gegeben hat.
All die Propheten die es lange vorher schon gab, und immer die gleich Geschichte, nur die Namen sind anders.
So nun stellt sich die Frage was soll das alles????? Nun meiner Meinung nach haben es die Kirchen und anderen Herrschaftsgruppen immer schon verstanden, durch die Verbreitung falscher Gottesgeschichten, die Menschen für sich zu gewinnen und zu steuern.
Die Kirche hat Kriege begonnen und Menschen getötet im Namen "Gottes". Gleichermaßen wie der Islam.....
Nun erneut die Frage was soll das alles?????? Wie gesagt, hierbei geht es nur um Macht und Kontrolle über die Menschen, und natürlich ums Geld.
Mann muss sich mal den Druck der Gesellschaft ins Auge nehmen:
Betrachtet aus der sicht eines Christen:
Du kommst zur Welt, und wirst getauft. (In einem Alter wo du nicht einmal weißt was dort geschieht, und keiner weiß ob du das später auch willst)
So jetzt bist du Christ. Du kommst in die Schule, und wirst sofort in den Religionsuntericht genommen. Ja, da musst du hingehn, sonst bist du ja ein Außenseiter.......
Dann kommt die Erstkommunion, auch da machst du mit, weil du noch immer keine Ahnung hast was dass alles eigentlich bedeutet. (Gruppenzwang, Druck der Eltern, etc.... du musst einfach.
Das gleiche giltet dann für die Firmung.
So jetzt hast du also ca 15 Jahre Gehirnwäsche hinter dir.
So irgendwann lernt man einen Partner/in kennen. Mann ist eine Zeit lang zusammen......#
So was muss man jetzt tun????? RICHTIG, es muss geheiratet werden......
So irgendwann kommen die eigenen Kinder.... Und die Spirale dreht sich wieder... Ich muss mein Kind ja taufen lassen (Druck der Familie, Freunde etc....) Ich muss mein Kind in den Religionsuntericht schicken (sonst mach ichs ja zum Aussenseiter)
...........
Bei den Moslems ist es im Prinzip das gleiche.....
Nur hat eigentlich irgendeiner eine Chance die Entscheidung über eine REligon selbst zu treffen?`????? Nein, ich bin das wo ich hingebohren werde. Europa - Christ, Amerkia- Jude, Christ. Türkei - Moslem........
So nur fehlt mir immer noch ein Beweis für auch nur einen dieser Propheten.... Es fehlt einfach etwas greifbares.......
Ich persönlich glaube schon an eine Art Gott oder höhere Macht, aber sicherlich nicht so wie mir es von irgend einer Sekte/Glaubensgemeinschaft/Kirche nennt es wie ihr wollt, vorgeschrieben wird.
Wie steht ihr zu der Sache?????????
Dieser Beitrag wurde von Dr.House: 09 Feb 2008, 13:23 bearbeitet
Was Chino hier mit Vermarktung meint, ist vielleicht falsch ausgedrückt. Die Kirche muss den Spagat begehen, dass sie Mitglieder von 0 bis 100 hat und diese alle befriedigt werden müssen. In den heutigen Zeiten (gerade in Deutschland), wo alle noch individueller als individuell sind, ist es natürlich nicht mehr so einfach, alle mit Traditionen zu befriedigen. Eigentlich müsste die Kirche vielschichtiger fahren, was sie aber aufgrund der personellen Struktur und des Geldengpasses nicht kann. Ein weiteres Problem ist, dass sich ein großer Klotz wie eine Kirche nicht so schnell dreht (aber das hat schon Luther erkannt). Und obwohl jeder Pfarrer Handlungsfreiheit hat, ist er doch in gewissen Dingen gebunden. Gerade am Gottesdienst, der leider die einzige (von den meisten Menschen) bewusst wahrgenomme Handlung der Kirche ist, macht sich diese Diskrepanz bemerkbar. Und doch ist gerade der Gottesdienst der Punkt, den man am schwierigsten ändern kann.
Und leider hat es die Kirche verpasst sich der Jugend anzupassen. Das müsste sie aber, vor allem im Bereich des Religionsunterrichtes. Doch gerade hier scheint sich die Behäbigkeit der Kirche auch noch mit der Behäbigkeit des Staates zu paaren. Einer meiner Religionslehrer sagte mal: "Religion soll doch Spaß machen, leider habe ich einen anderen Lehrplan". Und hier hakt es doch häufig. Man versucht mit aller Gewalt (und Notendruck) ein Bild der Kirche und der Religionen aufzubauen, das möglichst konsistent und respekteinflößend ist, anstatt die Werte, die Religion stiftet begreifbar zu machen. Wie kann mir jemand etwas von Nächstenliebe beibringen, wenn ich Angst habe durchzufallen, weil ich nicht sagen kann in welchem Jahr Kein und Abel sich "duelliert" haben.