Samstag, 16. Februar 2008, 10.00 Uhr - Zeichen setzen gegen Nazis
Anläßlich der Bombardierung Dresdens werden am 16. Februar wieder Neonazis durch Dresden marschieren.

Die Jüdische Gemeinde Dresden bittet alle Dresdner, ein Zeichen gegen diesen Aufmarsch zu setzen.


Treff: Samstag, 16.Februar.2008, 10 Uhr
Ort: An der Synagoge

Wahrscheinlich wird auch der Shabbat-Gottesdienst nach draußen verlagert.

Bitte unterstützen Sie die Jüdische Gemeinde und kommen Sie zur Synagoge.

hey, Dr.House...,vergangenheit sein lassen ist ok....,aber völker,massen,kinder,frauen,alte menschen,normal gesinnte,JUDEN hatten irgendwie ne schwierige zeit oder...? lass ruhig zu das es bis heute noch leute gibt den es gleichgültig ist....! scheiss vergangenheit,mach weiter so und ich organisiere eine demo gegen dich....gruss

Warum schreibstu denn die eine Opfergruppe hier so groß?

Mein extrem genauer Blick sagt mir, dass um 14 Uhr an diesem Tag die Veranstaltung Geh Denken abläuft. Das bringt mich natürlich in einen Gewissenskonflikt. Muss ich schon um 10 Uhr an der Synagoge die bewusste Einheit demonstrieren und um 14 Uhr an der Demonstration aller Dresdner teilnehmen? Oder kommen alle Dresdner um 10 Uhr und halten eisern durch, bis um 14 Uhr die weitere Demo anfängt?

Warum verfolgt die jüdische Gemeinde ein eigenes Konzept anstatt mit "Bürger-Courage" zusammenzuarbeiten, die die Demo nunmehr schon öfters erfolgreich organisiert haben? Und muss ich eigentlich um meine totale Einigkeit zu zeigen auch noch mit den Antifa um 13 Uhr am Landtag stehen um genau dort, wo der braune Mob aufläuft ihm Paroli zu bieten?

Fragen über Fragen. Was ist richtig, was ist falsch? Sollte man einen ganzen Tag dafür einsetzen um in der Kälte gegen Nazis zu demonstrieren? Oder reicht eine Demo? Ich weiß es nicht.

...

Dieser Beitrag wurde von Wusel: 15 Sep 2008, 21:32 bearbeitet

Mein Problem??? Was ist den dien Problem das du hier bist, dann sag ich dir mein Problem!

@Chris teile der jüdischen gemeinde werden auch bei der 14 uhr versammlung dabei sein.

10 uhr an der synagoge wird aber denk ich auch ganz interessant, habe noch nie so einen gottesdienst mit erlebt,du....?

Nö, muss ich mal zugeben, ich war noch nie bei einem. Allerdings verneine ich auch streng meine kirchlichen Wurzeln ... mal schauen ...

Kagge Mc
Warum schreibstu denn die eine Opfergruppe hier so groß?


weil es sie am meisten getroffen hat.....

[quote=Chris,12 Feb 2008, 16:27]
Nö, muss ich mal zugeben, ich war noch nie bei einem. Allerdings verneine ich auch streng meine kirchlichen Wurzeln ... mal schauen ...

ich geh ja auch bloss hin weil das radeberger stammhaus nicht so weit entfernt ist..

Gedenken als Event. Mit Bier und Party! Sowas darf uns doch in Deutschland nicht passieren? Oder doch?

war nur spass, das überlassen wir den nazis......

ot: radeberger stammhaus in der nähe der synagoge?

Ich persönlich finde, es muss nicht alles so furztrocken ablaufen. Ein Feiertag im wahrsten Sinne des Wortes würde sicherlich dem ein oder anderen den Umgang damit erleichtern.

und dann wird wieder übertrieben....! ich könnte mich nicht mit ner bulle bier am saqmstag vor die synagoge stellen....! stell dir vor deine eltern sehen dich am nächsten tag in der bild.....

In meinen Augen sind Demos jeder Art absolut zu verachten. Meiner Meinung nach sind Demos störend und für einen normalen Staatsbürger absolut belästigend. Die Folgen der Demos sind meist gewalt, und imense Risiken für die Exekutivbeamten welche ihre Gesundheit für ein paar so Verrückte riskieren müssen. Daher gehören Demonstraten für mich auf jeden Fall hart bestraft!