Zitat(lusch3 @ 09 Mar 2008, 20:03)
mich würde ja interessieren wie der
urheber dieses zitats seine meinung begründet, aber leider hat er noch kein klärendes wort verloren.

Das ist ja schon Nötigung... Wenngleich ich davon ausgehe, dass sich hier kaum einer anschließen wird: Ich denke, dass VIELE Tausende Euro für die private Tasche von einigen Sportlern eindeutig zu viel sind - und vor allem wird das Geld nur deswegen ausgegeben, weil es "der Markt hergibt" und die Verbraucher wirklich mehr vom beworbenen Produkt kaufen (so ganz umsonst macht das wohl kaum ein Unternehmen). Und diese besagten Gelder kommen aus der Tasche eines jeden Einzelnen...
Zum Eröffnungspost muss ich auch noch 'was sagen:
Zitat
wie seht ihr das? schadet leistungssport und das damit verbundene sponsoring wirklich der gesellschaft? oder werden dadurch nicht eigentlich arbeitsplätze geschaffen?
Wenn etwas auf der einen Seite schadet, dann heisst das nicht, dass es auf anderer Seite auch nutzt. Beim Thema Arbeitsplätze bin ich jedoch eher der Meinung, dass man diese (vergleichbar wenigen) auch DEUTLICH günstiger schaffen könnte...verbunden mit der gleiche Werbewirkung. Es ließen sich für das Jahresgehalt eines (beinahe) beliebigen Erstligaspielers sehr viele Plakatwände tapezieren, sehr viele neue Arbeitsplätze schaffen - und ja: auch das sind nur Menschen. Manche Leute regen sich auf, dass so ein Spieler (Fußball ist jetzt nur mal ein Beispiel) so unvorstellbar viel Geld für das bekommt, was er tut...und wenn man denen dann sagt, dass sie doch einfach keinen Fußball mehr schauen sollen, dann bekommt man nur ein müdes Lächeln - am Beispiel Darts zeigt sich aber gut, dass eben das funktioniert: was keiner schaut (nur undwesentlich viele), dass wird auch nur schlecht bezahlt (nebenberuflich).