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>PWN-to-OWN Hacker-Wettbewerb

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post 30 Mar 2008, 00:41
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Nu, so isser halt.
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Punkte: 801
seit: 06.12.2005

/edit by mod: ausgegliedert aus diesem thread


Egal ob es auch Windows kann oder net: beide Systeme wurden gehackt:

Windows Vista SP1 vs. OS X 10.5.2 vs. Ubuntu 7.10
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Antworten(1 - 10)
post 30 Mar 2008, 23:32
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Ultimate Pirat
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Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Und ich wage zu prophezeien, dass auch Ubuntu 7.10 mal gehackt wird.

Nur sollte man sich von dem Wettbewerb nicht täuschen lassen, denn zum einen wurde ja Vista "einfacher" gehackt als Mac OS (deshalb gab es für den Vistahack nur 5000$) und zum anderen steht doch eher der Spaß und Sportgeist im Vordergrund, als daraus eine Bewertung abzuleiten, welches System das sichere sei.

Denn fairerweise bietet ein Ubuntu ohne standardmäßige Quicktimeinstallation natürlich weniger Angriffsfläche als Mac OS & Co.

C'ya,

Christian


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post 31 Mar 2008, 10:38
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Diplomat
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Punkte: 2374
seit: 08.04.2004

Das liest sich laut Heise ein bisschen anders. Das niedrigere Preisgeld ergab sich aus der Tatsache, dass Software von Drittanbietern nötig war, um Zugriff zu bekommen. Beim Macbook dagegen reichte schon eine Lücke in Safari und 2 Minuten Zeit aus. So betrachtet war Windows "schwerer" zu knacken...

Dieser Beitrag wurde von Zappelfry: 31 Mar 2008, 10:41 bearbeitet


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Don´t feed the trolls!
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post 31 Mar 2008, 11:56
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Exmatrikulator
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seit: 17.08.2006

Ihr meint beide das gleiche.


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post 31 Mar 2008, 12:58
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Froschologe
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seit: 01.10.2003

Zitat
Das bisherige Ergebnis lässt aber offen, ob es nun einfacher war, Mac OS X zu hacken oder einfach attraktiver, weil es das MacBook Air dazugab.


MacBook-Air-als-Erstes-geknackt @ heise.de


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Lacht kaputt, was euch kaputt macht!
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post 31 Mar 2008, 14:05
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Solche "Ergebnisse" sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie suggerieren, dass das eine System sicherer sei, als das andere, lassen dabei aber völlig außer Acht, dass Sicherheit ein Konzept ist und nicht ein Patch, den man mal eben mit Windows Update installiert. Zu recherchieren, welches OS oder welches Notebook (was für ein Scheiß.. Notebooks knacken wacko.gif ) am "sichersten" sei und daraus zu schließen, dass nichts passieren kann und man ja sicher unterwegs sei, ist u.a. der Grund für viele Sicherheitsprobleme.

Achtung Autovergleich: Auch in einem "sicheren" Benz mit 8 Airbags, ESP, ABS und co. kann man leicht sterben, wenn man den mit 180 um einen Baum wickelt.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 31 Mar 2008, 14:05 bearbeitet


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post 31 Mar 2008, 17:33
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Herr Dachs
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seit: 15.12.2004

aber eben nicht so leicht wie in einem sicheren singjangpong oder wie die reiskocher heissen, mit 12 airbags, esp, xyz, 0815 und nem kissen aufer motorhaube. rofl.gif
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post 31 Mar 2008, 17:40
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Wie pflegte ein altgedienter Q3 Spieler aus meinem Bekanntenkreis mal zu sagen? "Tot ist tot!" Es ist völlig unerheblich wieviele Sicherheitslücken Windows/LInux/Mac OS haben, es reicht eine, durch die das System kompromitierbar wird, und das System ist nicht mehr ausreichend sicher. Natürlich bricht es sich in das eine System schwieriger ein, als in das andere. Letzten Endes ist das aber egal, denn Murphys Law tritt fast immer ein. Sicherheit ist relativ und der Anwender ist der erste, der sie untergräbt. Wer nicht autofahren kann, der wird auch im Benz sterben.

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post 31 Mar 2008, 18:35
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Herr Dachs
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Punkte: 8394
seit: 15.12.2004

jo wie gesagt, das ist prinzipiell richtig, aber das problem ist, mit der wachsenden größe eines systems, sei es nun von mercedes skoda oder microsoft steigt auch die gafahr für fehler. diese alle nachzuweisen und zu sagen ätsch ihr seid doof scheiss sys is wie zu sagen haha eure autos sind nicht so sicher wie unsere weil sie schneller fahren können
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post 31 Mar 2008, 18:45
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Ultimate Pirat
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Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Ja, ich meinte damit, dass es "einfacher" war Vista zu hacken, weil dafür zusätzliche Software installiert werden durfte (also die Angriffsfläche vergrößert wurde). Beim Mac OS wurde hingegen eine Lücke im Standardumfang gefunden.

Daraus abzuleiten, Mac OS wäre unsicherer als Windows Vista, und aus der Tatsache, dass Ubuntu im Rahmen des Wettbewerbes gar nicht gehackt wurde, dass Ubuntu sicher als die anderen Systeme wäre, ist aber eine Milchmädchenrechnung.

Denn wie ich schon erwähnt habe, ist unter Ubuntu standardmäßig kein Quicktimeplayer vorhanden smile.gif

Die "Messung" von Sicherheit ist schwierig, und wäre eigentlich ein nettes Belegthema. Ich würde, von der doch naiven, "Standardinstallation" viel eher, typische Profile für verschiedene Betriebssysteme definieren und diese mit einer Verbreitung wichten. Darauf aufbauen, müsste man dann die Angriffsvektoren betrachten. Dann könnte man über realtive, und absolute Sicherheit sprechen.

Naja, wie dem auch sei, andere Leute haben andere Ideen für Sicherheitsmetriken. Danach ist Mac OS in letzter Zeit unsicherer als Vista. In der Praxis wird die Sicherheit verglichen mit dem viel höher verbreiteten XP, welches die große Mehrheit mit Administratorrechten betreibt, aber höher ausfallen. Denn dort reicht dann eben meist eine "einfache Lücke", um die komplette Kontrolle über das System zu bekommen.

Mir ist das letztlich auch egal, weil ich das System, was ich verwende nicht primär an der Sicherheit festmache, sondern von Vorneherein Maßnahmen treffe, die Angriffsfläche zu verkleinern (eingeschränkte Rechte); bzw. eh nicht die wirkliche Wahl habe (Mac).

C'ya,

Christian
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