Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat überraschend eine Pressekonferenz angekündigt. Gegen Mittag will er sich zu der Affäre um die Landesbank SachsenLB äußern. Informierte Kreise gehen davon aus, dass Milbradt von seinem Amt als Ministerpräsident zurücktreten wird.
Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam? Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.
Zu fällen einen schönen Baum Braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert
Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10, die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen. Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht, eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.
Alles was nach Milbradt finanzpolitisch kommt ist nur 2. Klasse!
.. wegen Geschäften wie diesem hier z.B. oder wie soll ich mri das vorstellen?
Zitat
Der CDU-Politiker war außerdem wegen privater Geschäfte in die Kritik geraten, auch in der eigenen Partei. Vor einer Woche hatte die Staatskanzlei eingeräumt, dass das Ehepaar Milbradt von der Sachsen LB 1996 und 1999 Kredite von insgesamt rund 172.000 Euro in Anspruch genommen hatte, um damit in Fonds-Produkten einer Landesbank-Tochter insgesamt etwa 360.000 Euro zu investieren.
.. wegen Geschäften wie diesem hier z.B. oder wie soll ich mri das vorstellen?
Schade, dass es jetzt erst passiert.
Grüsse C°°°
Ich habe das mal in einem anderen Thread gepostet, damals gings um die SachsenLB...:
Zitat
Schonmal was vom Rad der Konjunktur gehört? Das dreht und dreht und dreht... - Gelassenheit ist angesagt. In ein paar Jahren wird die Sache vielleicht schon wieder ganz anders aussehen. Das das jetzt fehlende Geld teils umgelegt wird auf die einzelnen Ministerien, ist zu erwarten. Genauso wie eine erhöhte Schuldenaufnahme. Ich sehe die Zukunft trotzdem optimistisch - warum auch nicht? Jeder Niedergang schafft ja auch immer Platz für neue Unternehmungen. Und nochwas: Bürgschaft heisst nunmal nicht, dass da der ganze Batzen fehlen wird - und wenn, dann wahrscheinlich auch nicht auf einen Schlag. Ich halte die derzeit immer mitschwingende Kritik an der sächs. Finanzpolitik für unangebracht - tatsächlich ist die nicht so verkehrt. Ich will ja hier keine Werbung machen, aber Investitionsquote sowie Pro/Kopf Verschuldung sind in Sachsen immernoch top. Ein Worst-Case Ausfall von 2,75 Mrd. würde bei einer konservativ angesetzten Bevölkerungsanzahl von 4 Mio. zu einer Ausweitung der Pro-Kopf Verschuldung um 687.5 EUR / Pro Kopf führen. Das heißt, gemessen am Schuldenstand von 2006, wäre die PK Verschuldung auf dem Stand von 3536.5 EUR und somit im Bundesländervergleich nach wie vor die zweitniedrigste vor BaWü. - Das alles bei der höchsten Investitonsquote im Bundesländervergleich überhaupt. Sachlichkeit tut Not.
p.s.: Nein, ich bin kein Studiengebührenbefürworter und auch kein Mitglied einer der Regierungsparteien...
Ich habe hier eher das Gefühl, dass ein an sich `eher' Vernunftorientierter Politiker von der Bildfläche verschwindet. Bald wird es gar keine Volkswirte mehr in Posititonen geben, wo sie nützlich (!) sind. Dann habt ihr nur noch Betriebwirte, Lehrerinnen und vor allem Juristen. So ein wenig Helmut Schmidt Demontagennachgeschmack hat die Sache für mich schon... Ob er sich da moralisch verhalten hat, als er da einige Privatgeschäfte mit dar SachsenLB gemacht hat kann ich nicht beurteilen - klingt für mich aber nicht gerade wie ein besonders tolles Geschäft (...) Für mich überwiegt das Gesamtwerk. Sachsen & Biedenkopf ohne Mibradt... das wäre nicht gegangen. Vielleicht wird man in ein paar Jahren auch anders über das alles denken. Zeit war es. Aber die Leistungen müssen anerkannt werden - sonst gleicht ihr jenen, die die deutsche Politik mit Populismus, Unvernunft und Egoismus (alles zusammen!) dorthin gebracht haben, wo sie jetzt ist - und das ist widerlich. Bedenkt: Gute Leute haben wir nicht unbegrenzt...