Bei einer privaten Feier sollen andere Jugendliche dem bereits betrunkenen 16-Jährigen im bewusstlosen Zustand weiteren Alkohol eingeflößt haben, heißt es in dem Bericht der Zeitung. Gegen sie habe die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein Polizeisprecher in Waldhut-Tiengen sagte, man versuche herauszufinden, was genau bei dem Fest passiert sei.
Der 16-jährige Schüler, der im März 2007 in Berlin nach einem Tequila-Wetttrinken nach fünfwöchigem Koma starb, hatte 4,8 Promille Alkohol im Blut. Er soll 45 bis 50 Gläser Tequila getrunken haben.
Damals erklärte der Präsident der europäischen Alkoholforschungsgesellschaft, der Heidelberger Professor Helmut K. Seitz, chronische Trinker hätten bereits bis zu sechs Promille Alkohol im Blut überlebt. Dagegen seien Gehirn und Leber bei Jugendlichen sehr empfindlich und bauten den Alkohol nicht so schnell ab wie die von regelmäßigen Trinkern.
Bestürzt zeigte sich der Rektor der Waldshuter Schule, die der Jugendliche besucht, wie der „Südkurier“ berichtete. „Ich bin wirklich froh, dass es dem Jungen gut geht“, sagte er dem Blatt.
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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