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 23 May 2008, 08:29
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4. Schein    
Punkte: 480
seit: 18.11.2004
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Es ist aber nicht ökologisch wenn 30 Autos angehalten werden für eine Straßenbahn, die auch noch die selbe Fahrtrichtung hat wie die 30 Auto's. Beispiel Schnellstraße Richtung Kesselsdorf.
Oder die Querung zwischen Kesselsdorfer und Coventrystraße. Dort fährt die Straba Richtung Coventrytstraße und biegt dann links nach Gorbitz ab. 50 Meter dannach kommt eine Rotampel für Auto's die auf Rot schaltet wenn die Straßenbahn links abbiegt. Totaler nonsens. Es gibt absolut kein Grund diese Ampel überhaupt zu betreiben.
Und jedes mal wenn ein PKW wieder anfährt steigt der CO² Ausstoß und der Bezinverbrauch.
Es ist noch viel arbeit nötig um diese verrückten Ampelschaltungen zu modifizieren. Ein sehr guten Ansatz finde ich ist die Kameragesteuerte Ampelführung, die auf die Belastung (viele Fahrzeuge in einer Richtung) reagiert.
Ich habe selber eine Monatskarte und nutze diese auch, nur leider gibt es Orte in der Stadt, die schwer zu erreichen sind.
Unsinnig finde ich, dies habe ich auch in einem anderen Thread verlauten lassen, Lebensmittel die in ganz Deutschland wachsen, produziert werden können z.B. vom Saarland bin nach Sachsen transportiert werden und umgekehrt, statt sie aus der Region zu beziehen.
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Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, verrichten das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so viel, mit so wenig, schon so lange vollbracht, dass wir qualifiziert sind, Alles mit Nichts zu erreichen. Ein guter Kaffee muss schwarz sein wie die Nacht, heiß wie die Liebe und so bitter wie das Leben.
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 23 May 2008, 09:46
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Es ist überhaupt ökologischer Unsinn, wenn 30 Autos in die gleiche Richtung wie die Straßenbahn fahren.
Also wir brauchen keine besseren Ampelschaltungen, sondern ein besseres ÖPNV Konzept. Denn es gibt zwar Orte, die in der Stadt schwer zu erreichen sind, aber 95% sind durch den ÖPNV gut zu erreichen. Und die Rate könnte man durchaus noch steigern und die Qualität der Verbindung auch (wenn die Busse und Bahnen nicht dauerndzu wegen Autos anhalten müssten).
Ist zudem eh billiger im Kraftststoffverbrauch als der Individualverkehr.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 23 May 2008, 11:15
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32. Schein       
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Zitat(yocheckit @ 23 May 2008, 10:06) wird es eben andere techniken geben und vielleicht auch einen weiteren ausbau der öpnv, allerdings lösen die das raumproblem nicht, weshalb dann mehr fahrzeuge eingesetzt werden müssen und auch da genügend querungsmöglichkeiten über flüsse, täler usw. zu schaffen sind.
Nichts für ungut, yocheckit, aber ich behaupte einfach mal dass die bestehenden Elbquerungen, bei einem Rückgang des motorisierten Individualverkehrs, bereits jetzt mehr als genug Kapazitäten für ein enormes Wachstum des ÖPNV bieten.
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 23 May 2008, 11:58
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∴~∇~∞~Δ~Ξ         
Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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Natürlich wird der Treibstoff, als Synonym für Öl, bald "zu teuer", bzw und natürlich wird daraus wirtschaftlicher Schaden entstehen, da nun mal alles vom Öl abhängt. Selbst die Möhre im Supermarkt braucht auf ihrem Weg vom Feld zum Gemüseregal Öl/Treibstoff. Wenn der Preis irgendwann so hoch ist, dass der Bauer oder sonst wer in der Kette bis zum Supermarkt (Spediteur, Dünnemittelhersteller usw.) die gestiegenen Kosten an den Endverbraucher weitergibt, dann wird wortwörtlich alles teurer. Von der Zahnbürste aus Künstoff über Klopapier bis hin zum Brot einfach alles. Das sind keine Horrosszenarien, dass ist ja auch jetzt schon so. Wenn der Staat eingreift und die Steuern auf den Treibstoff senkt, dann verzögert sich die Problematik nur etwas, aus der Welt ist sie noch lange nicht zumal der weltweite Ölbedarf mit jedem Tag steigt und nicht fällt. Schaut euch doch mal die Dokumentation " The End Of Suburbia" an, die ist schon einige Jahre alt aber wird mit jedem Tag aktueller. Eigentlich müssten zukunftsweisende Städte jetzt schon anfangen ihr öffentliches Verkehrsnetz soweit auszubauen, dass man in der Stadt gar kein Auto braucht, egal was man vor hat. Dresden hätte die Chance, aber in Dresden glaubt man ja immernoch, dass es ein "Stauproblem" geben würde ... In diesem Sinne C°°°
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∴ ~ ∇ ~ ∞ ~ ◊ ~ ☺ ~ ☼wie∞oben∞so∞unten☼ ~ ☻ ~ ■ ~ ∅ ~ Δ ~ Ξ
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 23 May 2008, 12:57
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Zwangsoptimist    
Punkte: 400
seit: 07.01.2005
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http://research.nokia.com/files/NRC-TR-2007-003.pdfdarin liegt für mich die zukunft: eine dynamische, mobile mitfahrzentrale.
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Gewissen ist der Teil des Körpers, der sich schlecht fühlt, während sich alle anderen Teile gut fühlen.
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 23 May 2008, 14:17
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Zwangsoptimist    
Punkte: 400
seit: 07.01.2005
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bei einer zentralen verwaltung der daten, wie sie ja für die abrechnung auch nötig sind, dürfte kriminalität kaum ein problem sein. weiterhin könnteman ja auch nur bekannte oder kollegen in einer firma die mitfahrt erlauben. allein bei den täglichen fahrten zur arbeit (oder uni) kann man vieles effizienter nutzen.
der wunsch nach privatspäre wird auch mal einen preis erreichen, bei dem die leute anfangen zu überlegen, nicht doch einen mitzunehmen...
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