42% Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang, 32% im zweiten Wahlgang. Die Werte sprechen nicht von einer großen Beteiligung der Dresdner an der Politik. Und das, obwohl doch Themen wie Waldschlösschenbrücke, Neumarkt, Postplatz etc. viele Dresdner zum Agieren bringen. Was ist also das Problem?
Wenn ihr nicht wählen wart, gebt einfach euren persönlichen Grund an, wenn ihr wählen wart, schätzt einfach, warum die anderen nicht wählen waren.
Deswegen ändert sich ja dann auch viel. Wenn alle daheim bleiben wird die Frau O. oder der Herr S. bestimmt sagen: "OH! Ich hab hier 67% der Stimmen und kann machen was ich will. ACH NEIN! Da waren ja einige nicht wählen! Na dann geb ich meinen Posten lieber auf!"
Oder zu welchen Reaktionen glaubt ihr, führt eine Nichtwahl?
Aber schön, wenn man sich seine eigene kleien Welt so einfach reden kann. "Die sind eh alle doof, da spiel ich lieber allein."
Aber schön, wenn man sich seine eigene kleine Welt so einfach reden kann. "Die sind eh alle doof, da spiel ich lieber allein."
Leider zu oft Realität.
Was ich nicht verstehe: Die meisten Leute (zumindest aus meinem Umfeld) regen sich über die Politik in Dresden auf - und wählen trotzdem GAR NICHT oder wieder die Partei, die seit der Wende in Dresden das sagen hat.
Meine Meinung: Wer nicht wählen geht sollte hinterher auch den Mund halten und sich nicht beschweren!