42% Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang, 32% im zweiten Wahlgang. Die Werte sprechen nicht von einer großen Beteiligung der Dresdner an der Politik. Und das, obwohl doch Themen wie Waldschlösschenbrücke, Neumarkt, Postplatz etc. viele Dresdner zum Agieren bringen. Was ist also das Problem?
Wenn ihr nicht wählen wart, gebt einfach euren persönlichen Grund an, wenn ihr wählen wart, schätzt einfach, warum die anderen nicht wählen waren.
tja dann sag ich einfach mal, die unzufriedenheit der menschen gepaart mit der faulheit sich mit den kandidaten auseinanderzusetzen führt zu der meinung, dass sich sowieso nichts ändern wird und damit zur resignation.
weiterhin führt eine unsachlich waldschlösschendebatte dazu, dass sich die leute wenig mit den wirklich wichtigen dingen politischer natur (wirtschaftsförderung, nah/fernverkehrspolitik, familien/bildungspolitik, sicherheitspolitik etc) auseinandersetzen und demnach ihre kandidaten nur nach eben diesem einen thema bewerten.
wir kommen also alles in allem zu dem punkt, dass der ottonormalbürger politisch eigentlich völlig unmündig ist und stellen fest, dass "direktdemokratie" nicht nur völlig unnütz, sondern vor allem gefährlich wäre. wir sollten also uns damit zufrieden gehen, dass politisch interessierte menschen die sache in die hand nehmen und mit "ihrem" volksvertreter die interessen dieser menschen durchsetzen, für die verdrossenen kann es nur besser werden, wer sich unmündig macht, der muss mit dem was die anderen machen zufrieden sein, nörgeln gilt dann nicht... (btw auch bei den politischen verlierern)