Merkel begrüßt UNESCO-Entscheidung zu Welterbe Dresden
Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidung der UNESCO begrüßt, dem Dresdner Elbtal im Streit über die Waldschlößchenbrücke den Welterbe-Titel vorerst nicht abzuerkennen. Damit sei Zeit gewonnen, um nochmals intensiv die unterschiedlichen Belange zu prüfen und einen Konsens zu finden. Das sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Das UNESCO-Welterbekomitee hatte Dresden ultimativ aufgefordert, auf die Brücke zu verzichten und stattdessen einen Tunnel zu bauen.
Die Brückengegner haben uns den Trara eingebrockt. Hätte die mal die Füße still gehalten, anstatt zur UNESCO zu rennen und den Blockwart zu spielen, dann hätte es gar keinen Aufriss gegeben. Die Brücke wäre, wie in den Unterlagen angegeben gebaut worden, und die UNESCO hätte in 10 Jahren bei einer erneuten Besichtigung Dresdens den wunderbaren Blick von der Brücke gelobt. Und die Medien hätten sich einen Scheißdreck gekümmert. Aber nur, weil jemand seinen Privatgarten in Striesen wichtiger ist, als das kommunale Wohl und gute Autoverbindungen müssen wir uns mit so einem Kack rumschlagen. Da kommt einem das Kotzen.