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Ein Flugzeug steht auf einem 3000 Meter langen Laufband, so groß und breit wie eine Startbahn.
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
Das Flugzeug versucht zu starten. Was passiert? Wird es abheben?
Ein Flugzeug steht auf einem 3000 Meter langen Laufband, so groß und breit wie eine Startbahn.
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
Das Flugzeug versucht zu starten. Was passiert? Wird es abheben?
Zitat(gordon @ 08 Jul 2008, 00:45)
@yocheckit
Du bzw. ihr verändert ja das ganze Gedankenkonstrukt. Es geht ursprünglich gesehen doch gar nicht darum das Laufband abrupt abzustoppen bzw. zum Laufen zu bringen, klar, dass aufgrund "irgendwelcher" Trägheiten der Flieger Vorwärtsschub erhält. Auch geht's nicht darum, dass das Laufband durch seine Eigengeschwindigkeit umgebende viskose Fluide aufgrund von Reibung soweit beschleunigt, dass tiefliegende Tragflächen genügend Auftrieb erhalten. Das sind andere, gut vorstellbare Experimente...
steht eben genau so in der aufgabenstellung und mehr auch nicht.. von daher weiß ich nicht woraus du schließen kannst, dass das laufband nicht so breit ist wie das flugzeug und dass es nicht durch das beschleunigen der luft durch das laufband abheben wird.
Zitat(kessel @ 08 Jul 2008, 07:45)
Ansonsten ist das Thema für nen Ingenieur sehr amüsant. Und wie Chris schon festgestellt hat, müsste die Geschwindigkeit des Bandes um ein vielfaches höher sein, damit der Rollwiderstand den Schub aufhebt.
ich behaupte du hast von physik keine ahnung.. maximal die leistung müsste höher sein als die des schubs. mit einer relativgeschwindigkeit hat das nix zu tun, denn die muss für räder in tangentialer richtung und startbahnband gleich sein, denn sonst wird die absolutgeschwindigkeit für den nebenstehenden betrachter nicht null.
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
ich behaupte du hast von physik keine ahnung.. maximal die leistung müsste höher sein als die des schubs. mit einer relativgeschwindigkeit hat das nix zu tun, denn die muss für räder in tangentialer richtung und startbahnband gleich sein, denn sonst wird die absolutgeschwindigkeit für den nebenstehenden betrachter nicht null.
Wenn Flugzeug und Rollbahn 1:1 gekoppelt wären, wie z.B. ein Auto oder ein Läufer mit dem Boden, dann muss die Geschwindigkeit gleich sein, um die Absolutgeschwindigkeit auf Null zu drücken. Wenn die Kopplung aber nicht 1:1 stattfindet, dann braucht das Band eine andere Geschwindigkeit. Wie (außer über die Geschwindigkeit) will man die Leistung des Bandes auf den Flieger übertragen?