Zitat(Luzifer @ 20 Jun 2009, 19:42)
Krankenversicherung ist bei Studenten 60€, bei Leuten mit unter 400 Euro Verdienst 140€ und bei Leuten über 400€ (Teilzeit/Vollzeit) 10% vom Brutto, während derselbe Anteil nochmals vom Arbeitgeber bezahlt wird; das läuft dann über die Knappschaft.

Also das wundert mich jetzt dochn bisschen. Daher hab ich mal recherchiert, wie das mit der Versicherungspflicht für geringfügig Beschäftigte bzw. bei unter 400 Euro Verdienst ist. Folgendes hab ich herausgefunden:
Bei geringfügig Beschäftigten ist die Krankenversicherung für den Beschäftigten beitragsfrei, sofern dich der Arbeitgeber bei der "Minijob-Zentrale" anmeldet, du also nicht schwarz arbeitest. Dann zahlt der Arbeitgeber den Beitrag.
Ansonsten zählst du als Freiberufler, und kannst dich demnach bei einer gesetzlichen Krankenkasse "freiwillig pflichtversichern" (Haha) z.B. bei der TK. Dann ist das teurer als ne Privatversicherung, was dann wohl deinen 140 Euro entsprechen dürfte.
Tipp wäre dann, dir ein Alternativangebot für eine private Krankenversicherung machen lassen, das ist für den Fall wo du so wenig verdienst meist günstiger.

Da gibts aber sicher noch einige Fallstricke wie bspw. bezüglich der Rückkehr in die gesetzliche KK irgendwann. Da müsste man ma bei einem Fachmenschen fragen. Auskunft dazu gibt auch das SGB V.