|
Was verdient man als... Über Geld spricht man nicht?!
|
|
 21 Jul 2008, 20:55
|

3. Schein   
Punkte: 289
seit: 20.10.2006
|
Irgendwann ist bei jedem das Studentsein vorbei und man muss sich auf Jobsuche begeben. Fast in jedem Vorstellungsgespräch wird man früher oder später nach seinen Gehaltvorstellungen gefragt. Dumm nur, wenn man da nicht prägnant darauf antworten kann. Schließlich möchte man sich ja nicht unter Wert verkaufen und genauso wenig ein Gelächter ernten, wenn man eine "Zahl" nennt...
Vielleicht können wir einige Gehaltsvorgaben verschiedenster Berufe zusammen raffen. Etwaig habt ihr auch kostenlose Infromationsquellen im Internet, die ihr posten könnt. Da ich baldigst in diese Lage kommen werde, fange ich einmal an.
"Was verdient man als Jungingenieur in der Elektrotechnik-/Elektronikbranche in Sachsen?" Beziehungsweise was darf man als Unerfahrener brutto ehrlich verlangen?
--------------------
Best regards Mr S. Heul Executive Chairman of Black & White Solutions ____________________Ich mag diesen Jazzz! Ein Herz für TS-Girl
|
|
|
Antworten
|
|
 27 Jul 2008, 19:43
|

2. Schein  
Punkte: 107
seit: 16.01.2006
|
Zitat(Chris @ 23 Jul 2008, 12:56) Wenn ich natürlich nur einen brauche, der stupide meine Aufgaben umsetzt, dann ist die erste Zeit natürlich herausgeschmissenes Geld. Dann hol ich mir aber keinen abgeschlossen Diplomingenieur, sondern einen Bachelor oder FH-Studenten oder einen Azubi.  Die Aussage finde ich natürlich am allerbesten!!! Das ist nämlich so: Wenn man 7 Jahre mit 12 Semesterwochenstunden und 4 Monaten Semesterferien an einer UNI studiert hat, dann ist man auch viel schlauer als ein FH- oder Bachelor-Student der ähnlichen Stoff in 4 Jahren mit 24 Semesterwochenstunden gelernt hat. Könnte es sein, dass eine Firma lieber auf das bissl theoretische Hintergrundwissen eines UNI Studenten verzichtet und dafür jemanden nimmt der die Zähne zusammenbeißen kann und richtig Leistung bringt? Kann sein, muss aber nicht. Manchmal geht es auch nicht. Aber die Aussage ist absolut unter aller Kanone! Ich hoffe für dich das in deinem Assessmentcenter ein Typ von der FH deinen Job bekommt.  Aber zum Thema: Da wir FH Studenten ein Industriesemester machen müssen, wissen wir natürlich was die Einstiegsgehälter in den Firmen sind. Meine Kommilitonen haben so zwischen 42 - 48TEUR Jahresbrutto in der Automobilbranche in Westdeutschland genannt. Großindustrie natürlich. Es gab auch Ausnahmen im Osten, die haben diese Summen ebenfalls bezahlt. Genannt wären da Brunell oder IAV. Aber das kommt immer auf die jeweilige Position an. Übrigens: In keiner Firma gab es eine Unterscheidung Uni/FH Student! Will man in die Forschung (z.B. Fraunhofer Gesellschaft) ist es als FH Student richtig schwer mit Aufstiegschancen und richtig mieß mit Geld. Dieser Beitrag wurde von Balzer82: 27 Jul 2008, 19:47 bearbeitet
|
|
|
|
|
 27 Jul 2008, 20:56
|

Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
|
Zitat(Balzer82 @ 27 Jul 2008, 19:43) Die Aussage finde ich natürlich am allerbesten!!! Das ist nämlich so: Wenn man 7 Jahre mit 12 Semesterwochenstunden und 4 Monaten Semesterferien an einer UNI studiert hat, dann ist man auch viel schlauer als ein FH- oder Bachelor-Student der ähnlichen Stoff in 4 Jahren mit 24 Semesterwochenstunden gelernt hat. Könnte es sein, dass eine Firma lieber auf das bissl theoretische Hintergrundwissen eines UNI Studenten verzichtet und dafür jemanden nimmt der die Zähne zusammenbeißen kann und richtig Leistung bringt? Kann sein, muss aber nicht. Manchmal geht es auch nicht. Aber die Aussage ist absolut unter aller Kanone! Ich hoffe für dich das in deinem Assessmentcenter ein Typ von der FH deinen Job bekommt.  Klasse, dass wir uns so gut verstehen. Ich persönlich sage, dass es für jeden Job die passende Ausbildung gibt. Und wenn ich mich so belese, was es für Ausbildungen gibt, dann lese ich, dass FH-Studium und Bachelor-Studium für die Wirtschaft und das Uni-Studium für die Forschung gedacht ist. Zitat Will man in die Forschung (z.B. Fraunhofer Gesellschaft) ist es als FH Student richtig schwer mit Aufstiegschancen und richtig mieß mit Geld.  Und nun frage ich dich: Warum sollte ich einen Forscher einstellen, wenn gar keinen Forschungsauftrag habe? Noch dazu, wenn der FH-Student die Zähne zusammenbeißen und was leisten kann, während der Unistudent nur theoretisch rumblubbt.
--------------------
bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|