Zitat(Balzer82 @ 27 Jul 2008, 19:43)
Die Aussage finde ich natürlich am allerbesten!!!
Das ist nämlich so: Wenn man 7 Jahre mit 12 Semesterwochenstunden und 4 Monaten Semesterferien
an einer UNI studiert hat, dann ist man auch viel schlauer als ein FH- oder Bachelor-Student der
ähnlichen Stoff in 4 Jahren mit 24 Semesterwochenstunden gelernt hat. Könnte es sein, dass eine
Firma lieber auf das bissl theoretische Hintergrundwissen eines UNI Studenten verzichtet und dafür
jemanden nimmt der die Zähne zusammenbeißen kann und richtig Leistung bringt?
Kann sein, muss aber nicht. Manchmal geht es auch nicht. Aber die Aussage ist absolut unter aller
Kanone! Ich hoffe für dich das in deinem Assessmentcenter ein Typ von der FH deinen Job bekommt.

Klasse, dass wir uns so gut verstehen. Ich persönlich sage, dass es für jeden Job die passende
Ausbildung gibt. Und wenn ich mich so belese, was es für Ausbildungen gibt, dann lese ich, dass FH-Studium und Bachelor-Studium für die Wirtschaft und das Uni-Studium für die Forschung gedacht ist.
Zitat
Will man in die Forschung (z.B. Fraunhofer Gesellschaft) ist es als FH Student richtig schwer mit
Aufstiegschancen und richtig mieß mit Geld.

Und nun frage ich dich: Warum sollte ich einen Forscher einstellen, wenn gar keinen Forschungsauftrag
habe? Noch dazu, wenn der FH-Student die Zähne zusammenbeißen und was leisten kann, während
der Unistudent nur theoretisch rumblubbt.