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Die FU Berlin und das Projekt Subway legten eine Studie über die Umtriebe von Pädophilen in der Bundeshauptstadt vor. Danach wurde beinahe jeder 4. Berliner Junge schon einmal in der Öffentlichkeit von einem Fremden mit eindeutigen Absichten angesprochen. Jeder 12. wurde bereits Opfer sexuellen Missbrauchs, wurde von Pädophilen begrabscht oder vergewaltigt. Pädophile seien überall in der Stadt unterwegs, es gebe keine Unterschiede zwischen den Bezirken, erklärte FU-Professor Dieter Kleiber. Gymnasiasten würden ebenso angesprochen wie Hauptschüler oder Sonderschüler, das Bildungsniveau mache ebenfalls keinen Unterschied. „Das hat uns selbst überrascht", so Kleiber. Anders als Mädchen würden Jungen öfter außerhalb der Familie Opfer sexuellen Missbrauchs. Kleiber wies darauf hin, dass sexuelle Übergriffe „nicht einfach so passieren", sie seien „geplant und spielen sich nach ähnlichem Muster ab". Die Kontaktaufnahme laufe in der Regel über mehrere Stufen, in denen Vertrauen aufgebaut werde. Dass die Männer ein sexuelles Interesse haben, sei für die Opfer zunächst nur schwer zu durchschauen.