Aber was für ein Schadensfall soll das denn sein? Fällt die Festplatte aus oder ist fehlerhaft, ist eh ALLES betroffen. Ist das Betriebssystems zerkonfiguriert, kann man eine Neuinstallation machen, auf die vorhandene Partition (und das alte Betriebssystem überschreiben). Sicher, demjenigen, der klassisch in "Format c: /U /V:ALLESNEU" denkt, dem ist mit verschiedenen Partitionen vielleicht geholfen. Die Erfahrung zeigt, dass aber genau solche Leute nicht so weit denken.
Dass verschiedene Partitionen per se Daten retten ist Humburg. Denn, wenn wie gesagt eine Festplatte ausfällt, sind alle Partitionen betroffen.
Heutzutage liegt in den "eigenen Dateien" nur noch ein Bruchteil, der wichtigen Dinge. Viele wichtige Daten, werden im Profilordner an anderer Stelle gespeichert (Firefoxbookmarks, Thunderbirdmails, Outlookmails, etc. ...).
Ich bleibe bei meiner Meinung - mehrere Partitionen sind so gut wie sinnlos (bzw. zu aufwendig). Es ist dagegen viel sinnvoller, regelmäßig ein Backup zu machen. Ich kenne viele Leute die mehrere Partitionen haben, und dann ständig das Problem haben, dass ihre Systempartition zugemüllt ist (und Fehlermeldungen zur Auslagerungsdatei kommen, Ruhezustand nicht funktioniert...).
Für die allermeisten Leute, empfiehlt sich eine Partition.
C'ya,
Christian
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