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 22 Nov 2008, 14:31
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Hätte man nicht noch mehr Zeit, wenn man es erst nach der 10ten Klasse machen würde? Dabei stellt sich die Frage, welches Wissen für das Abitur schon vor der 10ten Klasse vermittelt werden muss. Und ob man dieses Wissen nicht in Förderkursen für begabtere Schüler anbieten könnte.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 22 Nov 2008, 15:10
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4. Schein    
Punkte: 417
seit: 28.01.2004
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hmm schwieriges Thema... Aber ich würde mich dennoch für ein Gym ab der fünften Klasse einsetzen. Denn zumindest mir war damals klar, dass ich auf das Gym will. Ganz einfach, weil in der Grundschule die Leistungsdichte immer mehr auseinanderbrach. Noch zwei Jahre mehr zurück zu stecken, hätte mir nicht gefallen. Von daher find ich die vier Jahre gut. Entscheidend muss aber sein, dass es dannach noch die Möglichkeit gibt zu wechseln. Zumindest zu meiner Zeit (ca. 1995/96 ) kamen auch in der siebten Klasse welche von der Realschule. Klar die hatten es etwas schwieriger, weil denen Stoff fehlte, aber die haben es alle geschaft. Kurz um nicht das Alter ab wann aussortiert werden soll ist entscheidend, sondern die Durchlässigkeit nach oben. Und daran kann durchaus gearbeitet werden, bzw. daran müsste noch gearbeitet werden. Am Ende ist es auch hauptsächlich die Sache der Eltern auf die Kinder einzuwirken, denn welches Kind weiß schon was gut für es ist. Da sollte natürlich nicht der eigene nicht realisierte Wunsch im Vordergrund stehen.
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 22 Nov 2008, 19:02
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3. Schein   
Punkte: 291
seit: 10.08.2006
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1) Ich würde mal behaupten, dass die wenigsten von euch selber Realschüler waren bzw. Einblick daran haben. Viele Mittelschulen haben ein breites Ganztagesangebot mit vielen Förderangeboten in allen Bereichen. Wer will, kann daran teilnehmen. An unserer Schule konntest du sogar einen Schüleraustausch und ein Betriebspraktikum im Ausland machen. An meinem Gymnasium hingegen gabs nur ne doofe Latein AG.
2)Warum schieben eigentlich alle immer den Punkt der individuellen Förderung auf die Schule ab? Es ist doch auch die Aufgabe der Eltern ihr Kind zu fördern. Als Schule kannst du nur eine Basis anbieten und mit 25 Kindern kann ich nicht jede Stunde eine Extrawurst anbieten. Die meisten Eltern sind nicht mal bereit ihr Kind zur Teilnahme der Matheolympiade zu bringen, da müsste man ja hinfahren, warten und es dann wieder abholen. Und das sind dann die Eltern, die sich auf dem Elternabend beschweren, dass ihr Kind nicht gefördert wird.
Elli
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 23 Nov 2008, 13:00
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4. Schein    
Punkte: 389
seit: 04.04.2008
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Zitat(ellipirelli1980 @ 22 Nov 2008, 14:07) ...(oder können sie Nachhilfe überhaupt bezahlen) ?... auf deutsch: wer kein geld hat soll sich mit nem hauptschulabschluss zufrieden geben und sein kind bei zeiten arbeiten schicken?...Übrigens haben verschiedene Studien ergeben, dass die Mehrzahl der Bildungsprognosen von GS Lehrern zutreffend waren. In der weiterführenden Schule hingegen - speziell der Mittelschule - wird kaum auf ein Aufsteigen in der Schulart hin gearbeitet. Du hast dann deinen Stempel und das war´s dann. ... mein kind wurde auf grund meines aussehens von anfang an bei einigen lehren abgestempelt und als doof hingestellt. ein phsychologe hat ihr ohne mein wissen bei einem kur aufenthalt redalin verpasst, was dann sofort wieder abgesetzt wurde nach dem mein kind mir davon erzählt hat und ich ne anzeige wegen körperverletzung stellen wollte. nach dem sie dann von der grundschule (6. klasse) zur oberschule gewechselt ist wurde auch vieles einfacher. sie hat normal die 10.klasse abgeschlossen mit guten leistungen und ist aufs gym gewechselt. da ich sie nicht weiter in brandenburg unterrichten lassen wollte und auch die schulen hier nicht so hitverdächtig sind, geht sie jetzt nach sachsen auf die schule. durch den wechsel des bundeslandes muß sie die 10. nochmal wiederholen, was aber kein problem ist, da nicht alles wiederholung ist und die lehrer da auch echtes interesse an den schülern haben. ist nämlich ne privatschule. Zitat(ellipirelli1980 @ 22 Nov 2008, 19:02) 2)Warum schieben eigentlich alle immer den Punkt der individuellen Förderung auf die Schule ab? Es ist doch auch die Aufgabe der Eltern ihr Kind zu fördern. Als Schule kannst du nur eine Basis anbieten und mit 25 Kindern kann ich nicht jede Stunde eine Extrawurst anbieten. Die meisten Eltern sind nicht mal bereit ihr Kind zur Teilnahme der Matheolympiade zu bringen, da müsste man ja hinfahren, warten und es dann wieder abholen. Und das sind dann die Eltern, die sich auf dem Elternabend beschweren, dass ihr Kind nicht gefördert wird.  weil es vielleicht der job eines lehrers ist den kindern wissen zu vermitteln! wenn das jeder könnte, bräuchte man ja keine ausbildung zum lehrer mehr machen. meine große mußte mal zum vorlesewettbewerb, da sie an ihrer schule die beste war, der war 30km entfernt und wir haben in unserem auto auch die lehrerin mitgenommen
mein 2.kind ist am anfang auch auf die selbe grundschule gegangen wie die große, aber sie hatte genau die selben probleme. ich hab sie noch in der 1. klasse raus genommen und auch auf ne privatschule geschickt, weil sie da viel besser gefördert wird und den ist es egal ob ich gerade grüne, blaue oder rote haare habe.eigentlich finde ich es traurig das staatliche schule meist total versagen. ich kann es mir eigentlich auch nicht leisten jeden monat schulgeld zu zahlen und meist gibt es ende des monats nur noch butterbrot und nudeln. ich weiss das auch ne gesunde ernährung wichtig ist um gut lernen zu können-gute lehrer sind aber wichtiger. Dieser Beitrag wurde von nur-meine: 23 Nov 2008, 13:04 bearbeitet
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