da Niveau noch keinen Thread dazu aufgemacht hat... ...warum muss man immer krampfhaft versuchen, das Klischee des dummen und faulen Ossis zu bedienen? Kaum sind die Bayern nicht mehr auf Platz 1, schon heißt es, die geringere Zahl der Immigrantenkinder in Sachsen wären schuld
edit:
Dieser Beitrag wurde von chelys: 18 Nov 2008, 13:22 bearbeitet
hmm schwieriges Thema... Aber ich würde mich dennoch für ein Gym ab der fünften Klasse einsetzen. Denn zumindest mir war damals klar, dass ich auf das Gym will. Ganz einfach, weil in der Grundschule die Leistungsdichte immer mehr auseinanderbrach. Noch zwei Jahre mehr zurück zu stecken, hätte mir nicht gefallen. Von daher find ich die vier Jahre gut. Entscheidend muss aber sein, dass es dannach noch die Möglichkeit gibt zu wechseln. Zumindest zu meiner Zeit (ca. 1995/96 ) kamen auch in der siebten Klasse welche von der Realschule. Klar die hatten es etwas schwieriger, weil denen Stoff fehlte, aber die haben es alle geschaft. Kurz um nicht das Alter ab wann aussortiert werden soll ist entscheidend, sondern die Durchlässigkeit nach oben. Und daran kann durchaus gearbeitet werden, bzw. daran müsste noch gearbeitet werden. Am Ende ist es auch hauptsächlich die Sache der Eltern auf die Kinder einzuwirken, denn welches Kind weiß schon was gut für es ist. Da sollte natürlich nicht der eigene nicht realisierte Wunsch im Vordergrund stehen.
hmm schwieriges Thema... Denn zumindest mir war damals klar, dass ich auf das Gym will. Ganz einfach, weil in der Grundschule die Leistungsdichte immer mehr auseinanderbrach.
Das war dir allen Ernstes schon mit 10 oder 11 Jahren klar?
Durchlässigkeit schön und gut, aber wer auf der Real- oder Hauptschule nicht mehr die Förderung erfährt, die es ihm erst ermöglicht, "sich zu entfalten" bleibt dort trotzdem hängen. Ich unterstelle mal, dass man gerade dort die Förderungsmöglichkeiten für etwas bessere Schüler rar sind.