Die FDP käme momentan auf 16% und 3/4 der Deutschen wünschen sich einen deutschen Obama, wozu man ja ziemlich liberal sein muss:

nach "dem" weiblichen einen schwulen kanzler... das wärs doch.

"WoWi" als Kanzler, warum nicht, ist zumindest eine der charismatischsten Persönlichkeiten der SPD derzeit.

Aber warum reden die so oft schwäbsch in Neuvertonungen?

Und weil auch 3/4 der Deutschen Veränderung wollen, drum wählen sie CDU und SPD. Seit Jahren. Ob hier auf jemanden gewartet wird, der sich vorne hin stellt und sagt: "Jawoll! Wir können!" ...

Die Deutschen würden genau so jemanden auf jeden Fall wählen. Die ewigen Anfeindungen in der Koalition, das SPD Debakel in Hessen, ne Graue Maus als Kanzlerin und nen CSU Abgeordneten namens (Achtung!) Josef Göppel, der gegen das Umweltgesetz schießt.

Die SPD, ohnehin nicht mehr im Besitz irgend einer charismatischen Führungsfigur, hat die momentan die größte Möglichkeit alte Zöpfe abzuschneiden und einen auf "Ja wir auch!" zu machen. Aber statt dessen krallen sich Gespenster wie Münte das Lenkrad, um die CDU rechts zu überholen, während links geblinkt wird.

Bin ja mal gespannt, was bis Sep noch so passiert. Wird es bis dahin eigentlich möglich sein, die Piratenpartei zu wählen?

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:14 bearbeitet

http://www.handelsblatt.com/politik/deutsc...ordhoch;2135720

Die letzten Umfragen der großen Institute zeigen nur eine geringe Tendenz ach oben und sind, wie zu erkennen ist nicht einheitlich:

Allensbach 27.01.: 12,1%
Emnid 27.01.: 15%
Forsa 28.01.: 16%
Forschungsgruppe Wahlen 30.01.: 14%
GMS 23.01.: 12%
Infratest dimap 23.01.: 14%

18% sind zwar für die FDP zur Bundestagswahl möglich, dafür müsste aber noch einiges passieren, z.B. der Austausch von Westerwelle durch einen Obama-Klon.

Also aus meiner Sicht ist die FDP durchaus eine gute Entscheidung (zumindest dem Wahlprogramm folgend), aber für richtig viele Stimmen reicht wohl eher das Vertrauen in regierungsfähige Strukturen nicht aus. Ansonsten sollten sich die Eckpkt. des Wahlprogrammes der FDP doch mit den Bedürfnissen junger berufstätiger Akedemiker decken.

FDP wählen ist wie Scheiße fressen. Man isst es, obwohl es stinkt und regt sich danach auf, dass man nur noch kotzen kann.

Ja, gut. Hier kann jeder seine ganz persönlichen Erfahrungen beisteuern.

Die FDP ist doch kaum zum Regieren geeignet, eher so eine "wir-hätten-es-anders-gemacht"-Partei. Wenn 14% für die FDP schon für Schlagzeilen sorgen, dann weiß man ja, wo der Erwartungswert liegt

ogott...dann kanns ja nur noch berab gehen...


fight the war...fuck the law...

Die FDP wird immer eine Partei bleiben die ihr Fähnlein nach dem Wind richten wird um möglichst viele Wählerstimmen zu bekommen. Für mich ist und bleibt die FDP die Hure der Politik!

Dresden. Mit Holger Zastrow an der Spitze will Sachsens FDP in diesem Jahr den Sprung in die Regierung schaffen. Dem 40 Jahre alten Werbefachmann verdanken die Liberalen im Freistaat, dass sie sich nach chaotischen Zeiten Ende der 90er Jahre Stück für Stück aus der Bedeutungslosigkeit herausarbeiten konnten. In den eigenen Reihen gilt Zastrow als Teamspieler mit Führungskraft und guter Menschenkenntnis. Hinzu kommt sein Optimismus, mit der er die Anhänger seiner Partei immer wieder vorantreibt. Sein Ziel für dieses Jahr: Mindestens zwölf Prozent bei der Landtagswahl, „und wenn es geht, noch eine Schippe drauflegen“.

Zastrow übernahm die Führung der FDP Ende 1999. Bei der Landtagswahl kurz zuvor waren die Liberalen mit 1,1 Prozent tief gefallen. Parteichef Rainer Ortleb - vormals Bundesbildungsminister - trat noch am selben Abend zurück und später aus der Partei aus. Zastrow gab schließlich dem Drängen von Guido Westerwelle - damals noch FDP-Generalsekretär - nach und ließ sich zum neuen Landesvorsitzenden wählen. Er suchte sich eine junge Mannschaft und beschritt mit ihr neue Wege. „Wir verstehen uns nicht als Klientel- Partei, sondern als fest verwurzelte Volkspartei“, betont Zastrow.

Leipziger Volkszeitung