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Pfannkuchen oder Krapfen

10.000 Jahre Grabenkampf (vgl. Kristallkugel)
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post 24 Feb 2009, 19:53
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2. Schein
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Dann hat mir das hier jemand falsch beigebracht! shocking.gif
Was sind Plinsen denn dann?
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post 24 Feb 2009, 20:06
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Froschologe
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plinsen - dicke crepes aus eiern sahne zucker und mehl gemacht
puffer - meist aus kartoffeln
berliner - frittierter teig in ballform
krapfen - frittierter teig mit loch drin, fast wie donut, nur nicht so gleichmäßig
pfannkuchen - plinse (weils mittlerweile überall verstanden wird aber auch für berliner)


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Everybody knows that the boat is leaking
Everybody knows that the captain lied
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post 24 Feb 2009, 20:06
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bildblog.de
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Zitat(polyethylene @ 24 Feb 2009, 18:53)
Dann hat mir das hier jemand falsch beigebracht!  shocking.gif
Was sind Plinsen denn dann?
*


ein anderes wort für schwachköpfe.... smile.gif


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Gewohnheit ist auch nur ein faules Schwein.
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post 24 Feb 2009, 20:08
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fuk da hataz
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Zitat(polyethylene @ 24 Feb 2009, 18:29)
Für mich haben Krapfen ein Loch in der Mitte.



nono.gif das sind donuts teacher.gif

berliner können gar keine pfannkuchen sein, weil ja pfannkuchen ja wie kuchen in einer pfanne zubereitet werden (daher der name). krapfen sind irgendwas aus einer friteuse. so wie pommes, nur weniger aus kartoffeln. während hingegen puffer aus kartoffeln sind, und auch aus der friteuse oder pfanne, und auch aussehen wie kleine kuchen, aber wiederum mit pfannkuchen nichts gemein haben. und den unterschied zwischen berlinern und berliner pfannkuchen erklär ich euch morgen.


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onkelroman war hier
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post 24 Feb 2009, 20:10
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~~~27~~~
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vorallem muss Pflaumenmuuuuuuuuus rinn

Dieser Beitrag wurde von Julschn: 24 Feb 2009, 20:10 bearbeitet


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Eines Tages Du wirst ihn vergessen Du trittst aus dem Schatten und siehst Dich verlassen es war'n keine Geister. Du schließt Deine Augen um Dich zu beschützen Dir schwinden die Sinne ein Zerfall, kein Verschwinden Du stürzst und versteinerst und sinkst ohne Frage durch schlaflose Nächte in grundlose Tage niemand versteht Dich nichts mehr wird kommen Deine innere Stimme niemand hat sie vernommen sie wollte nicht klingen Du suchst Dich zu finden in den Stimmen der ander'n.
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post 24 Feb 2009, 20:17
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Froschologe
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puffer aus der friteuse? sitten gibts smile.gif
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post 24 Feb 2009, 20:31
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eXma Poltergeist
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Plinsen (nach slawisch bliny)



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post 24 Feb 2009, 20:44
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Physically Peter
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Zitat(onkelroman @ 24 Feb 2009, 19:08)
...berliner können gar keine pfannkuchen sein...
*


Gegenklugscheiss:

Klar können Berliner auch Pfannkuchen sein. Ein Pfannkuchen/Berliner ist ein Schmalzgebäck und wird somit in sehr heißem Öl zubereitet.
Und vor dem Aufkommen der Friteusen etc. wurde das von der gemeinen Hausfrau in Pfannen gemacht -> Pfannkuchen


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Hier steht nichts



Coca-Cola und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company; koffeinhaltig
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post 24 Feb 2009, 21:18
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lowdesertpunk
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wie auch immer, ich plädiere für rostbratwurst!


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 24 Feb 2009, 21:28
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der vierkonsonantige
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seit: 12.12.2003

Karpfen soll auch schmecken.
höhö... ich kann ja den treadtitel ändern : )

Dieser Beitrag wurde von stth: 24 Feb 2009, 21:32 bearbeitet


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 24 Feb 2009, 21:40
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Froschologe
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obs n "Wilhelm" weiß ich nicht aber laut wiki:

Berliner Pfannkuchen sind schwimmend in Fett ausgebackene, etwa faustgroße Krapfen aus süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre (traditionell Erdbeerkonfitüre oder Pflaumenmus, in Schwaben und Franken mit Hagebuttenmark, in Bayern, Österreich und Südtirol mit Aprikosenkonfitüre (Marillenmarmelade). Auf der oberen Hälfte sind sie mit Zuckerguss überzogen oder mit Kristall- oder Puderzucker bestreut.

Außerhalb von Berlin und von Teilen Ostdeutschlands sind Berliner unter anderen Bezeichnungen und mit teils abweichenden Rezepturen bekannt.

In Schmalz gebackene Hefeballen sind im norddeutschen Raum schon für das 16. Jahrhundert belegt. Meist wurden sie jedoch unregelmäßig geformt, blieben ungefüllt und wurden im Ofen gebacken.

Einer populären Legende nach wurden Berliner Pfannkuchen anno 1756 von einem Berliner Zuckerbäcker erfunden, der als Kanonier unter Friedrich dem Großen dienen wollte und sich als wehruntauglich erwies, jedoch als Feldbäcker beim Regiment bleiben durfte. Sozusagen „zum Dank“ schuf er die ersten „Pfannkuchen“, gab den Hefeteigstücken die runde Ballenform von Kanonenkugeln und backte sie, da kein Backofen zur Verfügung stand, über offenem Feuer in mit heißem Fett gefüllten Pfannen.

Mit dem starken Wachstum der Städte im 18. und 19. Jahrhundert wurde dann eine schnelle Speise gebraucht, und man begann die Zubereitung des Gebäcks an Ständen zu spezialisieren – Stücke aus Hefeteig wurden nun schwimmend in heißem Fett frittiert. Dies ist eine besonders schnelle und einfache Zubereitung.

Die überregionale Verbreitung der Berliner Pfannkuchen ging in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert einher mit dem Aufstieg Berlins als Industriestadt und Hauptstadt des neu gebildeten Deutschen Reiches. Während in der oekonomischen Encyklopädie von J. G Krünitz (erschienen 1778 bis 1858) die Berliner Spezialität noch nicht erwähnt wird (dafür ein rechteckiger „Nürnberger Pfannkuchen“ aus Hefeteig), finden sich die Berliner Pfannkuchen in Meyers Konversationslexikon in einem 1903 erschienenen Band. Zum Ausklang des 19. Jahrhunderts sind in vielen überregional ausgerichteten Kochbüchern Rezepte für die Zubereitung von Berliner Pfannkuchen enthalten, im Neuen Bürgerlichen Kochbuch von Hedwig Albrecht (1896 in Dresden verlegt) wird sogar nach Berliner Art das Rezept nur mit „Pfannkuchen“ überschrieben. Parallel zu dieser Ausbreitung der Berliner Variante des Fettgebackenen eröffneten in vielen Städten und Gemeinden „Berliner Dampfbäckereien“. Diese Bezeichnung war geschützt, sie durfte nur von solchen Bäckermeistern geführt werden, die eine spezielle Ausbildung in Berlin durchlaufen hatten. Ab wann die Berliner Pfannkuchen gewöhnlich gefüllt angeboten wurden, ist bislang unbekannt – zum Ende des 19. Jahrhunderts waren sie es.

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jetzt kann sich jeder seine mundart rausziehen biggrin.gif
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post 24 Feb 2009, 22:13

4. Schein
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Zitat(polyethylene @ 24 Feb 2009, 18:29)


Aber eigentlich ist das ja auch alles wurst, ...
*


wurst ist es ja gerade nicht.
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post 25 Feb 2009, 00:57
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Leisetreter
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Sinnlose Diskussion, wenn ihr mich fragt. Man benutzt einfach den Begriff, der in Region, in der man gerade weilt, üblich ist. Mit "Berliner" kann man wahrscheinlich nicht allzuviel falsch machen, da wird man in den meisten Regionen Deutschlands und wahrscheinlich sogar Europas verstanden. Ich habe heute jedenfalls "berlinerboller" gegessen.


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post 25 Feb 2009, 13:33
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~Beastie Girl~
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mal ein fränkischer einwurf..dass ihr denkt, krapfen haben ein loch in der mitte..kommt wohl daher, dass es sogenannte "ausgezogene krapfen/küchle" gibt..die haben vorm backen (auch in ner ölwanne) kugelform und bekommen durchs ausbacken nen dicken rand und ne ganz dünne knusperige schicht in der mitte..
hier ein Rezept mit Bild


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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten

bunglefever was here!

minilusch3n geschlüpft
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post 25 Feb 2009, 14:00
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eXma Poltergeist
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Ding mit Loch in der Mitte, heißt aber Spritzring smile.gif
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