Ich habe mich den ganzen Morgen gefragt, wieso hier in Stuttgart ständig Hubschrauber vorbeifliegen.

Nun habe ich die traurige Wahrheit erfahren! Hammer, dass es so nah an einen passieren kann. Wenn man das im Fernseher hört, nimmt man das nicht unbedingt real wahr. Aber nun seh' ich die Hubschrauber, hör' die Krankenwagen vorbeifahren, und denke: shit, das kann doch wohl nicht wahr sein!!!

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612606,00.html


Wieso passiert denn sowas so oft in letzter Zeit? Ich meine, erst vor ein paar Stunden gab's in den USA ein neuer bewaffneter Zwischenfall, vor ein paar Tagen wieder... dreht die Welt nun wirklich durch?

Dieser Beitrag wurde von valex22000: 11 Mar 2009, 14:16 bearbeitet

@ Admin: Wer über CS und Co reden mag, sollte einen neunen Thread aufmachen, das sehe ich so auch.

Ich denke auch, dass man sich eher ein Bild von der Familie des Schützen und seine ganz persönliche Situation machen sollte. Ganz nach dem Motto: "Tim K. macht(e) nicht nur Probleme, nein er hat(te) auch welche!"

Hinweise dazu könnte die Analyse bieten, die Ansprüche des Vaters für seinen Jungen zu prüfen und wie erfolgsausgerichtet der Unternehmer das "Leben für seinen Sohn planen" wollte.
Ein weiterer Hinweis:
Warum hat der Schütze in der Schule nur Mädchen erschossen? Ein Vergleich mit den anderen Tätern Erfurt: fast nur Lehrer könnte zeigen, wem seine aufgestaute Wut galt.
Irgendwo habe ich aufgeschnappt (wenn ich es wieder finde schiebe ich die Quelle nach), dass Tim nie ein Freundin fand und selbst schon einen Heiratsantrag stellte und immer wieder abgeblitzt ist...

Die Ansätze von Dr.Stefan finde ich also ganz passend, denn Mobbing ist Gewalt.

Und warum lässt ein Vater, dem es bekannt war, sein Sohn depressive Neigungen hat eine Waffe immer noch offen im Schrank liegen?
Vor was wollte sich denn Vater tagtäglich schützen?

Ist man als Mann nur stark, wenn man eine Waffe hat? Welches Männlichkeitsbild steckt dahinter?