so und genau das klingt nach einer schönen analyse, die man im fernsehen als s.g. psychologe präsentieren kann..

1. du hast solche spiele nie gespielt, sondern maximal zugesehen
2. genauso macht das die mehrheit der restl. bevölkerung

hättest du sowas mal gespielt, wüsstest du, dass man durch wut, in solchen spielen, nichts gewinnt und man dann eher noch wütender wird

und genau das geht mir auf den zeiger, jeder meint urteilen zu können, aber keiner kann's, weil er sich damit nich beschäftigt hat. (ich schiele hier mal dreist zu franzi :p)

nicht böse gemeint letti

Ich denke, die werden sich für ihren Beitrag die krassesten Sachen auf beiden Seiten rausgesucht haben, vor der Presse und ihrer teilweisen Verunstaltung und Sinnverdrehung ist eben gar nichts sicher. Krasse Spiele, die definitiv Gewalt verherrlichen (Prey auf jeden Fall in den dargestellten Szenen) und auf der anderen Seite ganz nette Jungs, die ernsthaft über ihren Sport reden. Die Mitte bleibt unbeleuchtet.

Wie schon gesagt, wenn einer im Wald nen starken Bogen baut und sich anständige Pfeile dazu bastelt, dann ist das durchaus eine Waffe, mit der man potentiell töten kann, wenn man will. Andererseits freuen sich Eltern und Verwandte halb dämlich, von wegen "Ach is ja schön, euer Knirps strochlt also wie damals noch mit Pfeil und Bogen durch den Wald..."
Und wenn sie dann auf die eigene, exzessiv CS und WOW und was weiß ich noch zockende Brut blicken, wirds denen schwach ums Herz.

Wie können Medien objektiv über dieses Thema berichten? Meiner Meinung nach sollten sie es lassen, genauso wie erfolgreicher Schienensuizid gemäß Kodex normalerweise nicht den Weg in die Presse findet (von MoPo mal abgesehen, diese Idioten) um Nachahmer zu vermeiden.

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 27 Apr 2009, 23:57 bearbeitet