so und genau das klingt nach einer schönen analyse, die man im fernsehen als s.g. psychologe präsentieren kann..

1. du hast solche spiele nie gespielt, sondern maximal zugesehen
2. genauso macht das die mehrheit der restl. bevölkerung

hättest du sowas mal gespielt, wüsstest du, dass man durch wut, in solchen spielen, nichts gewinnt und man dann eher noch wütender wird

und genau das geht mir auf den zeiger, jeder meint urteilen zu können, aber keiner kann's, weil er sich damit nich beschäftigt hat. (ich schiele hier mal dreist zu franzi :p)

nicht böse gemeint letti

wenn Du son Buch kaufst, es liest und dann für sinnvoll hältst, dann würd ich Dir auch nachsagen, dass Du effektiv amokgefährdet gewesen wärst, als Du Ballergames gezockt hast.
Ich zock immernoch Ballergames, find das gut. Mir machts Spass, in Wolfenstein Nazis über den Haufen zu schiessen und das in der Originalversion mit Bloodpatch.
Ich halte aber Bücher, durch die man sich geistig mit der Fiktion befasst, dass Realität und Virtualität vermischen und durch die man davor gewarnt wird, Realität und Virtualität gleichzuschalten bzw. umzusetzen, also Amok zu laufen, für völligen Schwachsinn.
Wenn man moralisch nicht gefestigt ist und sich mit Gewalt befasst, dann kann es durchaus sein, dass einen solche Spiele Amok laufen lassen, weil man durch sie eine Inspiration findet. Aber das hindert mich als Amokläufer nicht vorm Amok; da wäre das Riesenangebot der Mordswerkzeuge in Verbindung mit der Qual der Wahl, wenn man im Baumarkt steht, eher ein Hinderungsgrund.
BTW: kann mir mal einer erklären, wie man einen guten Fernzünder baut?